Was fehlt mir?

 

 

Worauf ist meine Aufmerksamkeit zu richten, wenn ich an einem Krankheitssymptom leide? Stell Dir diese Fragen, sobald Du feststellst, dass die kleinste Verstimmung im Anmarsch ist - ob eine Verspannung, eine Erkältung oder eine andere Unpässlichkeit. Meistens sind Dir die Vorboten bereits vertraut.

 

Sich leise ankündigende Beschwerden wie z. B. ein leichtes Kratzen im Hals, das Gefühl von Frösteln usw. könnten vielleicht den Gedanken aufkommen lassen:

 

„Oh, mich hat´s erwischt! Ist es ein grippaler Infekt?“

 

Vielleicht ist es nur ein regelmäßig auftretender dumpfer Schmerz oder das Ziehen an einer bestimmten Stelle Deines Körpers. Was meine Wirbelsäule betrifft: Es melden sich immer mal wieder mein Kreuzbein und mein Nacken. Sobald ich die Verspannungen dort registriere, weiß ich:

 

„Robert, irgendetwas hat dich gestresst, sodass du angespannt bist!“

 

Im Grunde ist unser Bewegungsapparat eine fantastische Meldestelle. Häufig haben sich irritierende Denk-, Verhaltens- und Bewegungsmuster eingeschlichen, die auf lange Sicht entsprechende körperliche Beschwerden erzeugen. Sie sollten Dich nachdenklich stimmen und zum Detektiv werden lassen.

 

 

Schmerzen spornen an zu hinterfragen...

Wenn Du meinen Blog bereits kennst, dann weißt Du, dass ich zu ergründen versuche, was der Körper mit all seinen Wehwehchen ausdrücken will. Denn sie haben immer eine Botschaft. Doch nicht jeder macht sich die Mühe, diese zu ergründen.

 

Heutzutage haben sich viele daran gewöhnt, dem zu folgen, was uns die Pharmaindustrie mit ihrer massiven Werbung in TV, Presse und Internet Jahr für Jahr einhämmert:

 

„Geh in die Apotheke und hol dir etwas!“ oder

 

„Da gibt es ein Arzneimittel, welches du unbedingt brauchst!“

 

Kennst Du übrigens das typische Strickmuster von Arztserien im Fernsehen? Natürlich sind die meisten Schicksale ausgedacht (und sicherlich beruhen einige von ihnen auch auf wahren Begebenheiten): Patienten mit rätselhafte Symptomen werden zum Spezialfall für die Mediziner.

 

Gegen Ende jeder Folge finden diese heraus, wo das Problem liegt und benennen die Erkrankung. Und nun findet der Zuschauer die Botschaft der Arzneimittelproduzenten wieder, die auch von der modernen Ärzteschaft geteilt wird. Fast immer heißt es:

 

„… aber es gibt Medikamente, mit denen man die Symptome in den Griff bekommen kann.“

 

Und wenn es noch keine gibt, dann wird in der Fernsehfolge meistens irgendjemand hervorgezaubert, der über verschiedenste Ecken dann doch etwas von einem Medikament weiß, welches gerade erforscht wird oder Ähnliches. Am Ende sind nach dem dramatischen Verlauf alle Beteiligten erleichtert, es wieder mal geschafft zu haben. Zugespitzt ausgedrückt:

 

Man hat es erreicht, dass jemand ein Leben lang Arzneien einnehmen wird und in seinem Kopf von vorn herein keine andere Möglichkeit zulässt.

 

Das findet nicht nur in der Fiktion statt, sondern ganz klar im realen Leben. Die „Unterhaltung“ im Fernsehvorabendprogramm transportiert diese Auffassung wie selbstverständlich in die Köpfe der Zuschauer.

 

 

Foto: pixabay.com - many thanks to "Michal Jarmoluk" :)
Foto: pixabay.com - many thanks to "Michal Jarmoluk" :)

Ich frage mich: Warum glauben so viele Menschen, dass man das Problem löst, wenn man nur die richtigen Medikamente bekommt?

Die Werbung hat ihre Wirkung auf jeden Fall erzielt. Kein Wunder, es bemühen sich ganze Industriezweige darum…

 

Dass viele Arzneien wirkungsvoll Symptome eindämmen oder sogar zum Verschwinden bringen, ist unbestritten. Das beste Beispiel sind Schmerzmittel oder Psychopharmaka: Sie zeigen in vielen Fällen schnell Resultate, nicht nur weil sie einen Einfluss auf bestimmte Schmerzrezeptoren und Gehirnareale ausüben. Doch pauschal zusammengefasst kann man sagen:

 

Arzneimittel betäuben häufig nur, sie schalten lediglich das Alarmsystem des Körpers aus. Das ist so, als würde man die rote Warnlampe einer Meldestelle einfach ausdrehen, damit erst einmal Ruhe ist. Im Grunde gaukeln Medikamente einem nur etwas vor:

 

Der Patient bekommt den Eindruck, dass sich etwas verbessert. Doch die Ursachen, die Krankheitssymptome hervorgerufen haben, sind damit nicht erkannt und nicht beseitigt. Jeder, der sich mit Heilung beschäftigt, weiß:

 

Symptome wollen etwas mitteilen, meistens zwingen sie den Leidenden zu einem Stopp bisheriger Aktivitäten und gewohnter Alltagsmuster. Letztlich lautet die Botschaft:

 

 

„Verändere etwas in deinem Leben!“

Die Verabreichung bestimmter Mittelchen stellt in unserer Leistungsgesellschaft auf jeden Fall eines sicher, nämlich, dass Du weiterhin funktionierst wie bisher, wenn Dein Körper einmal aufgrund einer Krise oder Überforderung durcheinandergeraten ist. Das ist heute gang und gäbe:

 

Die meisten Kranken machen so weiter, wie sie es gewohnt sind und funktionieren viele Jahre nur mit regelmäßigen Gaben an Chemie…

 

Unfälle, körperliche Beschwerden, Burnout, Depressionen, Panik-Attacken und andere psychische Erkrankungen sind immer ein deutliches Signal für den Betroffenen und zeigen auf, dass man aus seiner natürlichen Ordnung herausgefallen ist. Und diese gilt es wiederherzustellen. Deshalb ist mir neulich der Fragesatz eingefallen:

 

„Was fehlt mir eigentlich?"

 

Oder formuliere um:

"Was brauche ich jetzt am meisten? Was ist zu beachten? Welches Element ist notwendig, um die unbefriedigende Situation zu verändern?“

 

Vorgestern Nachmittag bemerkte ich selbst plötzlich etwas Heiserkeit in meinem Rachen, zudem hatte ich leichte Gliederschmerzen, und meine Nase war zu. Das gefiel mir gar nicht! Meistens erlebe ich das alles dann, wenn ich durch irgendeinen Konflikt, durch zu viel Stress oder zu wenig Schlaf geschwächt bin oder ich mich verkühlt habe. Jedenfalls bin ich als „Vata“-Mensch (= Konstitutionstyp im Ayurvedischen) ziemlich kälte-empfindlich. Schnell registriere ich jede Temperaturveränderung. Es war für mich deutlich spürbar: Der Herbst ist im Anflug.

 

Jedenfalls hatte ich keine Lust, wieder eine Woche angeschlagen zu sein und mich durch die Tage zu quälen. Früher ging ich beim ersten Anflug einer Erkältung sofort in die Apotheke, um mir pflanzliche Präparate zu besorgen, denn ich hatte den Satz im Kopf:

 

„Man muss sein Immunsystem stärken!“

 

Das stimmt sicherlich, doch meine Überzeugung ist: Medikamente - ob chemisch oder pflanzlich (letztere beruhigten zumindest mein Gewissen) - sind unnötig, wenn Du herausfindest, was Du im Moment, in dem Du eine Unpässlichkeit bemerkst, am meisten brauchst. So kannst Du schneller als gedacht eine Wende einleiten.

 

 

Dein Körper spricht mit Dir, und die große Kunst ist es, seine Hinweise zu deuten.

Doch auf die Deutung will ich dieses Mal nicht eingehen, hierzu gibt es viele Bücher von Experten mit ganzheitlicher Sichtweise...

 

Ich habe eine andere Hilfestellung für Dich. Sobald Du fühlst, dass sich etwas ankündigt oder Du bemerkst Irritationen, gehe folgende Auflistung durch. Dein Innerstes wird Dir beim Checken mitteilen, was in Deinem Fall relevant ist. Ideal, wenn Du kinesiologische Testmethoden wie z. B. den Armlängentest beherrschst, dann kannst Du schnell das Passende finden und nachprüfen.

 

 

Was brauche ich jetzt am meisten? Von A bis Z:

 

A   Abgrenzung

Häufig zeigen Symptome: Etwas Fremdes ist in Dein System eingedrungen! Z. B. weil Du Dich nicht gegen jemanden gewehrt hast, der ungefragt Deine Grenzen überschritten hat. Durch Konfliktpartner dringen Energien ein, deshalb hilft es in vielen Fällen, vorerst einmal Distanz aufzubauen…

 

B   Bewegung

Wir wissen genau, was Bewegung bewirkt - nicht nur im Stoffwechsel allgemein, sondern auch in der Psyche. Möglicherweise verbessert sich in diesem Zusammenhang Dein Zustand, wenn Du regelmäßig z. B. frei nach Deiner Lieblingsmusik tanzt. Ich sah einmal eine Dokumentation über eine 60-jährige Frau: Sie hatte sich von ihren jahrelangen Rückenschmerzen kuriert, weil sie das erlernte, was sie schon lange faszinierte - den Bauchtanz…

 

C   Chakren-Check

Chakren sind Deine Energiezentren. Nicht selten sind sie irritiert. Um das zu verhindern empfehle ich, täglich – spätestens am Abend – das heilende Atmen durchzuführen. Das beschreibe ich in meinem Blogartikel "Notfall- Programm" genauer...

 

D   Demut und Dankbarkeit

Viele Krankheitssymptome haben den Sinn, dass Du genau diese Qualitäten in Dir entdeckst. Nicht wenige Menschen lernen, nachdem eine Erkrankung überstanden ist, mehr Wertschätzung zu entwickeln...

 

E   Erdung

Was hat Dich ins Wanken gebracht? Wo und wann spürst Du Dich nicht verbunden? Es gibt genügend Erdungsmaßnahmen, die Deine Sicherheit, Verbundenheit und Stabilität wiederherstellen. Mach Dich auf die Suche…

 

F   Frieden

Wo bist Du in Unfrieden? Was hat Dich wütend gemacht? Wo verurteilst Du Dich selbst und andere? Was kannst du nicht akzeptieren? Unfrieden entsteht beispielsweise, weil man andere nicht sein lassen kann, wie sie sind. Mach Dir die Ursachen bewusst und verwandle sie, damit Du die Energie des Friedens in Dir wieder spüren kannst…

 

G   Gelassenheit statt Rebellion

Die meisten Menschen rebellieren, weil sie bestimmte Erfahrungen nicht annehmen können. Nicht selten ist es ihr Ziel, mit aller Macht ihre Vorstellungen durchzusetzen, was sehr viel Druck erzeugt und ein schwieriges Unterfangen werden kann. Der Körper macht dann auf die innere Spannung aufmerksam. Ich weiß, sich in Gelassenheit zu üben, sozusagen etwas gelassen loszulassen, ist kein Kinderspiel, aber versuchen sollte man es auf jeden Fall…

 

H   Hingabe

Sich hinzugeben heißt Widerstände aufzugeben. Diese entstehen, weil wir gewisse Lektionen nicht annehmen wollen - hauptsächlich deshalb, weil wir noch nicht verstehen, welchen Sinn sie haben. Überlege gleich, in welchem Bereich Deines Lebens Hingabe notwendig ist, und versuche, sie zu leben. Dadurch baust Du negative Ladung bzw. Disharmonie in Dir ab…

 

I   Identitätsstärkung

Überprüfe, ob Du Deine Identität lebst oder ob Du fremdbestimmt bist (z. B. von den Glaubenssätzen Deiner Eltern oder unbewussten Erlebnissen Deiner Ahnen usw.) Wie bereits erwähnt ist das Fremde Hauptverursacher von Irritationen. Konzentriere Dich konsequent auf Dein ursprüngliches göttliches Ich…

 

J   Ja zum Leben

Viele Erkrankungen entstehen, weil man nicht Ja sagen kann, z. B. zu gewissen Erfahrungen, die einem das Leben präsentiert. Ein Ablehnung eines Menschen oder einer Situation führt zu Blockaden. Häufig werden dabei Gefühle festgehalten. Die Lösung entsteht durch das Bewusstmachen der Emotionen, danach geht es darum, sie wieder fließen zu lassen, sodass ein Ja zum Leben wieder möglich wird…

 

K   Kontrolle aufgeben

Die wenigsten trauen sich das, denn hinter einem starken energieraubenden Kontrollstreben stecken viele Ängste aus der Vergangenheit, die zu verwandeln sind…

 

L   Liebe und Leichtigkeit

Liebe als höchstes Gut ist für uns elementar! Viele Unpässlichkeiten haben mit Lieblosigkeit sich selbst gegenüber zu tun oder mit der Unfähigkeit, Vorkommnisse (und deren Sinn) sowie Mitmenschen aus der Meta-Ebene der Liebe zu betrachten…

 

Leichtigkeit: Ich musste dieses zweite L-Wort nennen, weil es mir persönlich zur Zeit sehr wichtig ist. Wir Menschen machen es uns oft durch unser Denken unnötig schwer. Deshalb ist es gut, sich gegen jegliche Schwere zu entscheiden (und somit auch gegen alle Glaubensmuster, die sie produziert haben). Bevorzuge Leichtigkeit und versuche, sie in Deinen Fokus zu rücken…

 

Foto: pixabay.com - many thanks to "Karolina Grabowska" :)
Foto: pixabay.com - many thanks to "Karolina Grabowska" :)

M   Mut

Er ist notwendig, um die notwendigen Veränderungen anzugehen, auch wenn man Ängste verspürt und noch nicht weiß, ob alles gelingt. Die Frage ist nur: Wie schaffe ich es, diese Energie in mir zu verstärken?

 

N   Nein sagen

Nicht rechtzeitig Nein zu sagen oder es sich nicht zu trauen kann Unordnung in Deinem System produzieren. Häufig leiden wir, weil wir Dinge für andere erledigen, die wir eigentlich gar nicht machen wollen. Fühlst Du in Dir ein Nein, dann drücke es auch nach außen hin aus, ansonsten rumort die Widerstandsenergie in Dir und stellt so manche Sachen mit Dir an…

 

O   Opferdasein erkennen und auflösen

Du kannst niemals gesund und glücklich werden, geschweige denn eine Lösung finden, solange Du Dich und das, was Dir passiert ist, bedauerst. Jemanden die Schuld für Deinen Zustand zu geben hält Dich gefangen. Viele Leidende erkennen nicht, dass sie sich im Opfermodus befinden.

Übernimm Deine Eigenverantwortung und vergegenwärtige Dir: Du hast Dir das meiste in Deinem Leben unbewusst selbst kreiert. Genauso hast Du nicht rein zufällig Konfliktpartner angezogen. Alles hat seinen Sinn. Mach Dich auf den Weg, die Hintergründe zu erkennen…

 

P   Pause

Manchmal ist es so einfach. Dein System braucht hin und wieder eine Pause, doch häufig peitschen wir uns an, obwohl wir fühlen, dass wir einen Gang herunterschalten müssten bzw. uns einfach eine Weile ausklinken sollten…

 

Q   Quelle

An welcher Energiequelle bist Du angebunden? Ist es Deine universelle bzw. ureigene göttliche Quelle, die Dich mit allem versorgt, was Du zum Leben brauchst? Nicht wenige Menschen haben aus verschiedensten Gründen ihre Anbindung verloren und sind ersatzweise anderswo angeschlossen, nämlich an „unreine Quellen“ (wie wir innerwise Coaches das nennen). Sie bekommen zwar Energie, doch zahlen sie dafür einen Preis, der später unangenehme Folgen nach sich ziehen kann.

Bei Problemen und merkwürdigen Symptomen überprüft man als innerwise Coach, ob durch den Klienten „unreine Quellen“ wirken. Das ist vielen oft nicht bewusst. Unreine Quellen sind manipulative Systeme, z. B. solche, die hinter verheißungsvollen Gurus, Heilern, Sekten, politische Vereinigungen, Organisationen der Finanz-, Pharma-, Versicherungswelt usw. stecken…)

Das Ziel ist zu erkennen, wann und warum es passiert ist sowie sich an seine ursprüngliche göttliche Kraftquelle wiederanzubinden...

 

R   Rückzug

Sich Zeit für sich nehmen, sich zurückziehen zu dürfen - das fehlt den meisten Gestressten. Sie erlauben es sich häufig nicht. Durch Überaktivität, Leistungsdruck und Perfektionsstreben entsteht am Ende ein Zustand des Ausgebranntseins. Sich aus einem „Schlachtfeld“ zurückzuziehen kann auch hilfreich sein und das Leiden beenden…

 

S   Sonne

Es ist in aller Munde, wir Menschen brauchen Vitamin D. Infolge der Anwendung von Sonnenschutzcremes, vor allem aber des überwiegenden Aufenthalts in geschlossenen Räumen produziert unser Körper zu wenig von diesem wichtigen Vitamin. Vielleicht braucht Dein Bewusstsein aber auch sonnige Gedanken – Impulse und Inspirationen, die Dein Denken positiv beeinflussen. Dann mach Dich auf die Suche und sei aufnahmebereit…

 

T   Tun

Überprüfe das, was Du tust! Vollziehst Du Aufgaben, die Dich nähren und Dich glücklich machen, oder bist Du überwiegend mit Aktivitäten beschäftigt, die Deine Lebensenergie drosseln? Schon oft kam in einer Behandlung heraus, dass der Beruf oder eine bestimmte Handlung so viel Stress bereitet, sodass das gesamte System zu „schreien“ beginnt…

 

U   Urvertrauen stärken

Als Babys kommen wir mit einem grenzenlosen Urvertrauen auf die Welt. Im Laufe der Zeit wird es erschüttert. Hierzu sind alle vergangenen Erlebnisse aufzudecken, die dazu beigetragen haben. Ein erfahrener innerwise Coach oder Berater kann dabei helfen…

 

 

V   Vorsicht

Es ist wichtig und sinnvoll, vorsichtig zu sein – achtsam zu handeln und genau zu erspüren: „Was will ich, und was will ich nicht!“ Häufig kommen Unpässlichkeiten zur rechten Zeit, weil sie ein Vorhaben, welches Du Dir in den Kopf gesetzt hast, verhindern sollen. Meistens deshalb, weil das Geplante nicht Deinen Herzenswünschen entspricht oder nicht gut für Dich ist. Deshalb lass ab von dem, was Du meinst erfüllen zu müssen, obwohl es sich unsympathisch anfühlt…

 

W   Wechsel

Welchen Wechsel brauchst Du? Was ist zu verändern? Viele Kranke haben in ihrem Leben einen Phoenix-Moment verpasst. Das ist der Moment, indem man wahrnimmt, dass etwas stirbt und dafür etwas Neues geboren werden möchte. Wenn man dennoch krampfhaft versucht, das Gewohnte aufrecht zu erhalten, werden die Folgen irgendwann spürbar… Manchmal muss ein Teil in Dir oder ein ganzer Lebensabschnitt sterben (bejaht und angenommen werden), damit Du wieder wie ein Phoenix aus der Asche auferstehen kannst…

 

X   Xylophon

Mir ist kein anderes Wort mit x eingefallen. Deshalb setzte ich es stellvertretend für Musikklänge, die Dein ganzes System positiv stimmen können. Ich weiß nicht weshalb, aber wenn ich insbesondere die tiefen Klänge eines Xylophons höre, harmonisiert sich etwas in meinem Körper. Es kann sehr unterstützend sein, wenn Du regelmäßig die für Dich optimalen, aufbauenden Klänge hörst. Welche sind es?

 

Y   yksniculP treboR

Das ist mein Name rückwärts geschrieben. Möglich ist, dass Du mich als Impulsgeber brauchst. ;-) Entweder suchst Du zu einem bestimmten Thema nach einem meiner Blogartikel und findest dort eine Hilfestellung, (nutze dazu die benutzerdefinierte Suche via google auf meiner Startseite,) oder Du buchst eine Sitzung bei mir, und dann schauen wir gemeinsam nach einer Lösung…   www.impulsgeber.org

 

Z   Zauber-Auflösung

Der "Zauber" ist nicht im positiven, sondern im negativen Wortsinn gemeint: Manipulationen gibt es in der Welt viele, manche Menschen wenden Zaubersprüche, Verwünschungen oder andere magische Dinge an, die in die Freiheit eines Menschen eingreifen mit dem Ziel, etwas vom anderen zu bekommen bzw. ihn zu etwas zu bringen, was er jedoch nicht möchte. Das kann einiges im Körper und in der Psyche anrichten. Deshalb gilt es zu hinterfragen, ob irgendwelche manipulativen Kräfte wirksam sind sowie diese aufzulösen…

 

Ergänze die Tabelle mit weiteren Begriffen, und mach sie zu Deiner persönlichen Agenda! :-)

 

Mein Tipp: Sobald Du die für Dich relevanten Begriffe herausgefunden hast, konzentriere Dich auf sie. Selbst wenn Du kein erfahrener Therapeut bist, der sozusagen in seine „Werkzeugkiste der Hilfsmittel“ greifen kann: Die Vorschläge machen bestimmt etwas mit Dir – sie setzen meiner Überzeugung nach etwas in Gang.

 

 

Sie liefern Dir mit der Zeit Impulse. Du musst nur Geduld haben und beobachten, was aus Deinem Inneren auftaucht. Achte auf Deine Gedanken!

Das kann ganz schnell gehen, und in Dir wird ein Prozess angestoßen: Vielleicht taucht vor Deinem geistigen Auge ein Bild auf, oder Dir fällt ein positiver Satz ein – eine Affirmation, die Dir hilft und die Dich unterstützt. Dann folge diesen Ideen!

 

Möglicherweise überrascht Dich eine weiterführende Inspiration, die von außen an Dich herangetragen wird. Eventuell erzählt Dir „zufällig“ eine Freundin begeistert von einem Buch, das sie kürzlich gelesen hat, welches sich doch tatsächlich mit Deiner Fragestellung beschäftigt. Oder jemand macht Dich auf ein youtube-Video aufmerksam oder Ähnliches. Jedenfalls ist es gut, die Augen und Ohren offen zu halten.

 

Ich bin überzeugt: Wenn Du als Suchender eine Frage zu einem Krankheitssymptom stellst, an dem Du leidest, dann wird das Universum eine Antwort liefern. Deshalb sind Aufmerksamkeit und Achtsamkeit so wichtig.

 

Denk daran, die richtigen Fragen zu stellen:

„Was will mir dieses Symptom sagen? Weshalb bin ich krank geworden? Was fehlt mir? Was brauche ich, um wieder heil zu werden?“

 

Du kannst sie Dir selbst beantworten, wenn Du Dir vertraust. Bedauerlicherweise sind viele Menschen es mittlerweile gewöhnt, nur Experten und Fachleute um Rat zu fragen. Das ist einerseits in Ordnung, doch wieso sich nicht einmal vertrauensvoll an seine eigene innere Weisheit wenden?

 

 

In Dir sitzt der beste Experte, der Antworten liefern kann – Dein höheres Selbst…

Eines steht jedenfalls fest: Medikamente sind auf Dauer keine Lösung.

 

Bei meinen Beschwerden meldete sich übrigens beim Testen sofort das Wort „Abgrenzung“. Ich war einige Tage zuvor bei einem Treffen gewesen und hatte einige Fremdenergien aufgenommen. Während eines Gespräches können sich Gefühle und Gedanken des Gegenübers und aus dem Umfeld auf die eigene Person übertragen, das kann man kaum verhindern. Manche unguten Energien verabschiedet der Regulationsmechanismus des Körpers automatisch, aber es gibt Themen, die man mitnimmt, mit denen man in Resonanz geht.

 

Es war etwas Fremdes, das ich mir durch diese Begegnung unbewusst einverleibt hatte. Jedenfalls war es in meinem System auf irgendeiner nicht stofflichen Ebene hängengeblieben. Noch am Abend vor dem Schlafengehen vollzog ich das „heilende Atmen“ und konzentrierte mich darauf, alles, was nicht zu mir gehörte, bewusst auszuatmen (was immer es auch war. Der Test hatte ergeben, ich musste es nicht wissen.). Ich stellte mir vor, wie ich alles Unbrauchbare und Irritierende, das ich während der Konversation aufgenommen hatte, durch Ausatmen in die göttliche Quelle (oder in die universelle „Recyclingquelle“) übergebe.

 

Lies zu diesem Thema folgenden Artikel (Dort erläutere ich dieses einfache und wirkungsvolle Verabschiedungsritual genauer):

 


Danach musste ich die Grenze meines Systems durch die Vorstellung von Licht stärken. Es gibt dazu unterschiedliche Ideen: Ich stellte mir eine Lichtsäule vor. Anschließend wiederholte ich mindestens dreimal die Sätze:

 

„Ich grenze mich ausreichend ab. Mein Grenze ist stark.“

 

Am nächsten Morgen waren sämtliche Symptome wie weggeblasen. Probiere auch Du diese Methode aus!

 

 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Birgit (Sonntag, 06 Oktober 2019 17:38)

    Lieber Robert,
    vielen Dank ♡
    ja so einfach kann es gehen wenn man sich nur die Zeit nimmt und sich mit sich selbst beschäftigt und um sich kümmert.
    Toll das du deine Erfahrungen mit uns teilst.
    Ja, viele wollen nicht hinschauen ... oder mit Medikamenten alles zudecken damit man nichts mehr spürt.
    Ich werde das nächste mal bei einer " Unpässlichkeit" dein ABC durchtesten ;)

    Liebe Grüße

  • #2

    Seelenforscher.eu (Sonntag, 13 Oktober 2019 20:38)

    Hallo liebe Birgit,
    Dankeschön für Deinen Kommentar. Für mich persönlich ist das "Sich-für-sich-selbst-Zeit-nehmen" eines der wichtigsten Punkte...
    Ich freu mich, wenn das ABC mal zum Einsatz kommt! Gut, dass wir kinesiologische Testmethoden beherrschen :)
    Viele Grüße
    Robert