Die Kraft der Implosion

Foto: pixabay.com - many thanks to "EricaMarkou" :)
Foto: pixabay.com - many thanks to "EricaMarkou" :)

 

 

Heute möchte ich Dir etwas schildern, was mir relativ häufig passiert: Ich wache in der Früh auf und habe eine Idee für einen Blogartikel. Oft ist es eine Überschrift, die mir den Anlass liefert, mich sofort an mein Notebook zu setzen und zu tippen. Meistens folgen auch gleich weitere Sätze, die mit der Blogüberschrift zusammenhängen, und ehe ich mich versehe, sind auch schon dreißig Minuten vergangen. Darüber bin ich immer wieder erstaunt.

 

So ähnlich war es vor einigen Tagen, nur dieses Mal war es lediglich ein Schlagwort, das ich gleich nach dem Aufwachen in meinem Kopf hatte: "Implosion"! Der hinterfragende Robert beginnt dann sofort, über die Bedeutung nachzugrübeln.

 

Dabei erinnerte ich mich schnell an die Zeit, als ich 25 Jahre alt war. Ich beschäftigte mich damals mit der Energetisierung von Trinkwasser. Denn Wasser ist ein höchst faszinierender Informationsträger, der durch eine bestimmte Verwirbelungstechnik von seinem meist degenerierten Zustand wieder in seine ursprüngliche Form zurückversetzt werden kann, sodass er wieder natürliche Quellwassereigenschaften aufweist und belebt ist.

 

Der Entdecker der Wasserbelebung war der Österreicher Johann Grander – daraus entstand dann die Grander-Technologie, mittlerweile ist diese Firma weltweit aktiv…

 

 

Johann Grander wurde inspiriert von einem Viktor Schauberger

(gest. 1958), er war Förster, Erfinder und Naturforscher. Ich erinnere mich nicht mehr genau an alle Details, doch mich faszinierte es, dass Viktor Schauberger eine Technologie für alternative Energiegewinnung entdeckte bzw. zu entwickeln versuchte. Dabei ging es um Folgendes, ich versuche es mit meinen Worten zu beschreiben:

 

Unsere Wirtschaftswelt basiert größtenteils auf der Antriebstechnik durch Verbrennungsmotoren. Der Motor vermischt Luft und Treibstoff miteinander, durch die Hitze und Bewegung wird eine Explosion verursacht. Die freiwerdenden Kräfte breiten sich ganz plötzlich und mit einer ungeheuren Geschwindigkeit vom Mittelpunkt nach außen aus. Dabei entstehen hohe Temperaturen und Bewegungsenergie.

 

Dann gibt es in der Natur aber auch den gegenteiligen Vorgang - die Implosion. Hier kann man sagen: Die Kräfte wirken von außen nach innen ins Zentrum. Bei einer Implosion fällt oder zieht sich etwas schlagartig zusammen. Hierbei entsteht ebenfalls nutzbare Energie... Viktor Schauberger experimentierte unter anderem genau damit.

 

Doch in diesem Artikel geht es mir gar nicht um neue umweltfreundliche Antriebstechniken oder um viel günstigere alternative Stromgewinnung, die bestimmt realisierbar wären, wenn die „Global Player“ nicht mit veralteten Technologien noch genügend Geld verdienen würden…

 

 

Mir geht es um die Wirkkraft der Implosion! Mein Gefühl meldet: Das kann man im therapeutischen Bereich in Behandlungen einsetzen.

Doch mein Kopf – mein kritischer Verstand - war dann auch gleich schnell dabei, diese Idee wieder abzuurteilen:

„Robert, woher willst du das denn wissen? Das ist doch nur eine Phantasie!“

 

In mir beginnt in solchen Momenten häufig eine Diskussion zwischen meinem Verstand und meinem Bauch (= meiner inneren Weisheit). Aber, ich stelle dann interessanterweise fest, dass es noch einen dritten Robert gibt, der das Ganze Hin und Her der beiden beobachtet… ;)

 

Und jetzt kommt der Armlängentest ins Spiel. Das ist eine kinesiologische Testmethode, mit der man wundervoll auf Forschungsreise gehen kann! Würde ich das Testen nicht beherrschen, könnte ich bei solchen Fragen gar nicht in die Tiefe gehen.

 

Dazu muss ich erklären, dass jeder Mensch eine innere Weisheit hat. Diese innere Weisheit besitzt eine Verbindung zur universellen Weisheit und somit auch zu unumstößlichen Wahrheiten, Naturgesetzen usw. Man kann dieses Wissen anzapfen, wenn man sich darauf konzentriert. Das ist meine Überzeugung.

 

Deshalb gebe ich Dir einen Einblick, wie ich vorgehe, wenn mich als energetischer Berater eine Sache interessiert, obwohl ich im Bezug auf das Fachgebiet kein Experte bin.

 

Damit Du es verstehst, auch wenn Du kein Therapeut bist: Es gibt in Sitzungen zum Verabschieden von negativen Gedanken, Gefühlen, Mustern, Belastungen, Fremdenergien usw. einige "Rituale", die man mit dem Klienten (aber auch für sich zu Hause) durchführen kann.

 

 

Das kann beispielsweise eine Visualisierung sein.

Einatmen... ausatmen...  (Foto: pixabay.com / "Pexels")
Einatmen... ausatmen... (Foto: pixabay.com / "Pexels")

 

Das heilende Atmen

Dabei wird alles Irritierende durch Einatmen aus dem eigenen System eingesammelt und durch Ausatmen in die universelle Quelle verabschiedet. Wer an Gott glaubt kann auch „göttliche Quelle“ dazu sagen. Oder stell Dir vor, es gibt eine riesige „Recycling-Quelle“, die alles Unbrauchbare aufnimmt und in etwas Gutes transformiert.

Durch diese kurze Technik entlastest Du Deinen Organismus. Das heilende Atmen kann man auch bei Organproblemen durchführen oder wenn man unter Panikattacken leidet…

 

 

"Liebe Sonne, bitte verwandle alles durch deine Hitze!" (Foto: pixabay.com / Gerhard Gellinger)
"Liebe Sonne, bitte verwandle alles durch deine Hitze!" (Foto: pixabay.com / Gerhard Gellinger)

 

Zur Sonne schicken

Was ich in Behandlungen ebenfalls gerne mache: Ich fordere den Klienten auf, negative, fremde Glaubenssätze zur Sonne zu schicken und das Gestirn zu bitten, die Sätze mit ihren Strahlen zu verbrennen, sodass sie sich auflösen. Vielen ist dieses gedankliche Ritual sehr sympathisch. (Wenn Du nicht sicher bist, dann frag Deine Klienten, ob ihnen der Gedanke gefällt.)

 

 

Wer weiß, was der Mond alles transformieren kann... (Foto: pixabay.com / "Vlog_nature")
Wer weiß, was der Mond alles transformieren kann... (Foto: pixabay.com / "Vlog_nature")

 

Den Mond bitten

Einer Klienten schlug ich die Verabschiedung von negativen Einprägungen in die Sonne vor, und sie antwortete:

„Mir ist es viel sympathischer, alles zum Mond zu schicken!“


Ich finde, das ist ebenfalls eine gute Idee. Auch hier empfehle ich wieder, den Planeten zu bitten, die ausgesandten Energien zu verwandeln.

 

 

Reinigung... (Foto: pixabay.com / "StakaStagista")
Reinigung... (Foto: pixabay.com / "StakaStagista")

 

Vom Wasser mitnehmen lassen

Genauso kann man sich vorstellen, dass man vom Wasser gereinigt wird. Oder dass man alles einem Fluss übergibt, der das Unbrauchbare mitnimmt. Wichtig finde ich, dass man das Universum oder die Schöpferkräfte darum bittet, die negativen Energien an einen Ort zu bringen, an dem sie dann verwandelt werden. So verhindert man das Anhäufen von energetischem Müll irgendwo im Umfeld oder im Universum… ;)

 

 

Durch Lichtexplosion auflösen

Damit sind wir wieder beim Thema. Es gibt heilende Kräfte, die in Form einer Explosion alles, was nicht mehr gebraucht wird, auflösen können. Man kann einen Klienten anleiten zu visualisieren, dass dieser Vorgang stattfindet. Zur Sicherheit ist auszutesten, ob man es darf und ob es zum höchsten Wohl aller Beteiligten ist…

 


Und die Kraft der Implosion?

Das könnte doch auch eine interessante Technik sein, etwas aus seinem System zu verabschieden! Wie wäre es, wenn man sich vorstellt, durch eine Implosion alles Irritierende, Belastende, Fremde, alle Illusionen usw. in sich zusammenfallen zu lassen?

 

Ich denke, das menschliche System ist dazu in der Lage. Vielleicht wird der Vorgang erst dann aktiviert, wenn der Verstand von dieser Möglichkeit weiß und natürlich daran glaubt, dass es möglich ist, etwas durch Implosion zu verwandeln…

Solltest Du Dir das Ganze nur schwer vorstellen können, dann gäbe es die Möglichkeit, in Gedanken folgenden Satz zu sagen:

"Ich bitte die Kraft der Implosion, in mir zu wirken."

(Dabei gehst Du mit Deiner Aufmerksamkeit an die Stelle Deines Körpers, die die Visualisierung benötigt. Beobachte genau, ob und was Du nach der Bitte wahrnimmst!)

 

 

Mutter Erde macht etwas daraus... (Foto:pixabay.com / "7raysmarketing")
Mutter Erde macht etwas daraus... (Foto:pixabay.com / "7raysmarketing")

 

Der Erde übergeben

(Nachtrag vom 15.04.19)

Das habe ich doch glatt vergessen! Dank des Kommentars einer Leserin wurde ich an diese Variante erinnert. Das mache ich übrigens selbst sehr gerne während des Spazierengehens. Alles Belastende gebe ich an die Erde ab in dem Vertrauen, dass sie sich um die Energien kümmert...
(Vielen Dank liebe Tina!)

 

 

Ich habe es schon einmal selbst ausprobiert...

Meine Nase ist des Öfteren zu, und ich denke dann immer:

„Was sammelt sich denn da an, sodass meine Polypen in den Nasennebenhöhlen anschwellen?“

 

Der Armlängentest ergab, dass ich den Gedanken der Implosion anwenden dürfe. Ich habe bereits morgens und abends versucht, mir vorzustellen, wie das Angesammelte in meinen Polypen in sich zusammenfällt (ein bis drei Mal hintereinander, je nach Gefühl). Und ich bilde mir ein: Es wirkt! Falls meine Nase in der Früh zu ist, öffnet sie sich nach der Visualisierung schneller… Ich werde es weiter beobachten.

 

Wenn Du den Armlängentest beherrschst, dann teste meine Fragen gleich mit (und schreib mir Dein Ergebnis in die Kommentare).

 

1. Darf man die Vorstellung der Implosion in der Heilarbeit anwenden?

 

2. Ist sie nützlich und heilsam?

 

3. Können destruktive Energien tatsächlich in sich zusammenfallen?

 

4. Werden danach positive Kräfte frei, die man an anderen Stellen im Organismus gebrauchen und dorthin lenken kann?

 

5. Müssen nach der Implosion eventuelle Überbleibsel negativer Energien abtransportiert werden, z. B. in die „Recyclingquelle“?

 

6. Wäre die Anwendung dieser Visualisierung pure Symptombehandlung, wenn man nicht gleichzeitig eine Ursachenklärung betreibt?

7. Ist es sinnvoll, die Visualisierung mehrmals und über einen längeren Zeitraum durchzuführen, um Veränderungen im physischen Körper hervorzurufen? Falls ja, wie oft und wie lange?
(Das ist sicherlich von Fall zu Fall völlig unterschiedlich.)

...

 

 

Versuche es auch Du bei Dir selbst, oder vollziehe diesen Akt in Deiner (Selbst-)Behandlung.

Leite Deinen Klienten an, an Stellen im Organismus, die diese Technik brauchen, eine Implosion hervorzurufen. Natürlich ist davor die Frage wichtig (wenn Du kinesiologisch vorgehst):

 

"Ist das zum höchsten Wohl aller Beteiligten nach Bedarf und Notwendigkeit? Darf ich es?"

 

Falls Du Lust hast, experimentiere auch z. B. in einer Kurzmeditation mit dieser Vorstellung. Vielleicht kann man die Kraft der Implosion bei Schwellungen, Blockierungen oder anderen Zuständen anwenden? (Vorausgesetzt, man hat die Erlaubnis ausgetestet!)

 

Möglicherweise wirkt das auch beim Volksleiden „Hämorrhoiden“ – das müssten Betroffene einfach mal eine Weile ausprobieren, natürlich inklusive der Ergründung, was genau sich im System angesammelt hat, das solch einen Druck produziert…

 

Auf jeden Fall gefällt mir der Gedanke, ein Detektiv zu sein, der versucht, hinter die Kulissen zu schauen.

 

Ich bin sehr gespannt, was aus der Idee wird, die Implosion als Visualisierung in Behandlungen einzusetzen…

 

 

 

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Kommentare: 4
  • #1

    Tina (Montag, 15 April 2019 09:45)

    Lieber Robert,
    die Idee ist toll! Ich glaube, es könnte in der Therapie gut klappen, wenn man schaut, dass man das Fundament wegnimmt. Wenn ich da so weiter spinne, könnte das Fundament ein Glaubenssatz sein. In einer Form mache ich das gerade, indem ich Gefühle zulasse, anstatt sie wegdrücken zu wollen (sie lösen oft Unruhe und Schlafstörungen aus, deswegen wollte ich sie bis dato aus Angst wegdrücken oder mich ablenken). Da gibt es einen Weg, bei dem man erst schaut, was das Gefühl mit einem zu tun hat (so ein bisschen Inneres-Kind-Arbeit) und deckt den Glaubenssatz dahinter auf. Den kann man dann auf verschiedene Weise klären, warum nicht mit einer Implosion?
    Wohin ich Energien gern abgebe, ist die Erde. Zu ihr habe ich am meisten Vertrauen. Auf ihr wird rumgetrampelt, zerstört etc., aber das passiert nur auf dieser dünnen Kruste. Sobald der Mensch irgendwo weg ist, ist die Natur sofort wieder da (deswegen liebe ich Ruinen). Sie gibt viel, wenn man achtsam mit ihr umgeht, aber letztendlich lässt sie sich nicht bezwingen. Wenn man gut mit ihr umgeht, kann man mit ihr und durch sie leben, wenn nicht, setzt sie sich auf Dauer durch.
    Im Yoga wird auch Energie an die Erde abgegeben, das mag ich wegen der körperlichen Verbindung. Ich vertraue darauf, dass die Erde weiß, was sie damit macht. Hoff ich doch ;), es heißt ja Mutter Erde.
    Vielleicht, wenn ich das auch weiter spinne, hat jeder sein Element, wo sie oder er die unnötigen Energien hinschickt. In Zukunft nach der Implosion :)
    Liebe Grüße
    Tina

  • #2

    Seelenforscher.eu (Montag, 15 April 2019 13:59)

    Liebe Tina,
    super toll! Vielen Dank, dass Du mich an die Erde erinnert hast! :) Ich habe es total vergessen und gleich als Nachtrag in den Artikel eingefügt!. Dankeschön, dass Du Deine Erfahrungen in den Kommentaren teilst. :D
    Goldrichtig, das mit dem "Gefühle anschauen". In der Tat löst das Verdrängen von Emotionen Unruhe und Schlaflosigkeit aus...
    Ein schöner Satz: "Ich vertraue darauf, dass die Erde weiß, was sie damit macht..."
    Herzliche Grüße und eine schöne Woche
    Robert :)

  • #3

    Jana (Samstag, 25 Mai 2019 19:08)

    Lieber Robert,
    ich las gerade den Satz: Lebensenergie (Qi, Prana) besteht aus implosiver, weiblicher Energie (Erdenergie) und expansiver, männlicher Energie (kosmische Energie).
    Es hat mich sehr an Tinas Kommentar zu Mutter Erde erinnert.
    Zum Weiterspinnen: Im männlichen Prinzip kann ich Energie wegschicken und im weiblichen Prinzip, kann sie aufgenommen werden von Mutter Erde...
    LG Jana

  • #4

    Seelenforscher.eu (Montag, 27 Mai 2019 16:31)

    Liebe Jana,
    vielen Dank für Deinen Kommentar! :) Da kann man tatsächlich weiterspinnen. Schöne Hinweise auf jeden Fall...
    Herzliche Grüße
    Robert :D