Histaminintoleranz macht das Leben zur Hölle

(©Stock-Fotografie-ID: 84949511 - Urheberrecht: shironosov)
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Weshalb ein "Aufgrund-meiner-Allergien-kann-ich-fast-gar-nichts-mehr- essen" für den Körper am Ende doch gut ist...

 

Allergiker oder Menschen mit Unverträglichkeiten sind oft davon betroffen, von zu viel Histamin im Blut. Histamin ist ein Gewebehormon. Es ist ein Botenstoff für das Immunsystem, um körperfremde Stoffe abzuwehren - es wird gebraucht, um Schwellungen und natürliche Entzündungsreaktionen im Organismus hervorzurufen.

 

Wird zu viel produziert, ist der Histaminspiegel erhöht, so wird in den Nebennieren auch vermehrt Adrenalin freigesetzt. Der Organismus ist dadurch wie in einem permanenten Hitze- oder Alarmzustand.

 

Häufig zeigt sich das direkt nach dem Essen. Es entstehen Rötungen und Juckreiz auf der Haut. An verschiedenen geröteten Stellen können sich zusätzlich Quaddeln (kleine oder breitflächige weiße Schwellungen) zeigen. Je mehr man kratzt, desto heftiger wird das Symptom. Das Ganze nennt man auch Nesselsucht. Bei Allergikern kann diese in schlimmen Fällen sogar durch einfachste Berührungen und Kälte- oder Wärmereize entstehen.

 

 

Die pure Verzweiflung

Ich litt phasenweise an solchen Hautrötungen, an Heuschnupfen noch dazu. Meine Schleimhäute waren ständig gereizt, die Nase fast den ganzen Tag zu. Lebensmittelallergien (vor allem auf Gluten, Eier, Kuhmilch, Rindfleisch und Hühnchen) ließen mich anfangs richtig verzweifeln. Ich konnte außerdem viele weitere Sachen gar nicht mehr ohne Weiteres essen.

 

Obwohl ich gelernter Koch bin (oder gerade deshalb), fiel es mir schwer, mich ernährungstechnisch umzustellen und auf die Vielfalt zu verzichten. Davon kann ein Allergiker ein Lied singen: Die Dinge, die ihm eigentlich schmecken bzw. die er gewohnt ist, dürfen nicht mehr konsumiert werden.

 

Wenn man sich nicht andauernd mit Allergietabletten (Antihistaminika) vollpumpen will (was ja nur die Symptome unterdrückt und nicht die Ursache beseitigt), wird man ungewollt zum Außenseiter. Auf Feste zu gehen ist kein Vergnügen mehr, weil man oft Angst hat, einen Allergieschub zu bekommen. Es ist einem peinlich zu sagen: "Ich bringe zum Fest etwas Selbstgekochtes mit..."

 

In Restaurants essen zu gehen ist eine Zitterpartie, da immer Misstrauen über die Angaben auf der Speisekarte herrscht. Und vielleicht hat man einen Partner, der schon die ganze Zeit genervt ist, dass man so aufpassen muss, und dass das gemeinsame Genießen wegfällt...

Menschen mit starken Unverträglichkeiten kennen das und sind meist von diesem Gedanken gestresst:

 

"Ich kann ja fast gar nichts mehr essen!"

 

Die Angst vor einer unausgewogenen Ernährung bzw. Mangel spukt im Kopf herum (auch besonders bei Müttern, deren Kinder stark allergisch sind). Man muss außerdem ständig darauf achten: Was ist in den Speisen enthalten? Stimmt die Zutatenliste tatsächlich? Oder gibt es Spuren von Allergenen oder Inhaltsstoffen? Das alles ist einfach nur mühsam und sehr einschränkend.

 

 

Doch was steckt hinter diesen allergischen Reaktionen?

Nach einem Bluttest vor einigen Jahren war ich dermaßen frustriert, dass ich dachte: "Das Leben macht so keinen Spaß mehr!" Ich musste vieles meiden:

 

Schokolade, Nougat, Haselnüsse, Mandeln (die leckersten Süßigkeiten bestehen aus dieser Kombination), Erdbeeren, Himbeeren, Orangen, Mandarinen, Bananen, Kiwi, Sojasoße, Weizen, Tomaten, Auberginen, Parmesan und die meisten Käsesorten, Pilze, Rotwein, Kaffee, Kakao, Sekt, Spinat, Avocado, Thunfisch, Hering, Räucherlachs, geräucherter Schinken, Sauerkraut, alles, was Hefe enthält - Produkte, die in deutschen Haushalten fast überall konsumiert werden.

 

Irgendwann fand ich heraus: Das sind alles stark histaminhaltige Produkte! Je länger Lebens- oder Genussmittel gereift sind (z. B. Käse, Wein, Geräuchertes, auch Vergorenes), desto mehr Histamin enthalten sie. Jetzt verstehe ich auch, warum ich z. B. überreife Bananen nicht ausstehen kann, sie sind ebenfalls sehr histaminhaltig.

 

Übrigens: Die genannten Lebensmittel können auch Histamin im Organismus freisetzen! Wissenschaftler sagen, dass das Histamin in Lebensmitteln wie ein natürlicher Geschmacksverstärker wirkt. Das chemisch hergestellte "Natriumglutamat", welches in vielen Fertigprodukten oder in asiatischen Lokalen ins Essen kommt, verursacht bei sensitiven Menschen ähnliche Vorgänge. Es wird als "China-Restaurant-Syndrom" bezeichnet: Hautreaktionen, gerötete Wangen, Hitzegefühle, juckender Rachen, Herzrasen, Kopfschmerzen usw.

 

 

Blicke ich auf meine Allergieschübe zurück, ist mir im Nachhinein klar:

Mein Körper reagierte immer dann mit starken Unverträglichkeiten, wenn ich extrem unzufrieden mit mir und meinem Leben war

 

1. Allergisch war ich besonders in meinem ungeliebten Beruf

als Koch und später in der Zeit als selbständiger Gastronom. Überarbeitung, Zeit- und Leistungsdruck, Hektik - ich war überfordert und irgendwann nur noch ausgebrannt

 

2. Wenn ich extrem gestresst und angespannt war,

war mein Organismus empfindlich. (Damals wären mir Entspannungs-, Stressbewältigungsmethoden wie z. B. Meditation oder autogenes Training nicht in den Sinn gekommen.) Ich litt einfach weiter, hatte nie Zeit für mich und meine Bedürfnisse, handelte einfach nicht. Ich fühlte mich als Opfer.

 

3. Zusätzlich ließen Konflikte wie z. B. Streitereien meine Disharmonie ansteigen

Ich rate Dir als Allergiker, zu überprüfen, ob Du nicht in einer ähnlichen Situation bist!

 

 

Befreie Dich! (Foto: pixabay.com - many thanks to "lholtz1023" :)
Befreie Dich! (Foto: pixabay.com - many thanks to "lholtz1023" :)

Wenn Du etwas tun möchtest, um Dich von Deinen Allergien zu befreien, dann beachte das Folgende:


Du bist eigenverantwortlich für Dein Leben.

Sei Dir darüber im Klaren: Du hast Dir durch Deine bewussten (aber auch unbewussten) Entscheidungen und durch Deine Resonanzen Deine Lebenssituation selbst geschaffen. In vieles hast Du Dich durch Deine innere Haltung selbst hineinmanövriert. Stellst Du fest, Deine Gegenwart gefällt Dir nicht, kannst nur Du sie wieder ändern, indem Du Dein Denken und Deine Einstellung änderst.

 

Danach richtet sich alles neu aus, und so kreierst Du Dir Deine neue Zukunft. Du bist also kein Opfer der Umstände oder anderer Menschen mehr. Übernimm die Verantwortung und beschuldige niemanden, Verursacher Deines Leides zu sein.

 

 

Eine Allergie weist immer auf einen Alarmzustand hin.

Meiner Erfahrung nach ist es im Grunde gar nicht so wichtig, auf was genau Du allergisch bist. Fakt ist, Dein System rebelliert gegen jemanden oder gegen irgendetwas. Meistens gegen etwas Fremdes, was von außen in Deinen Organismus gelangte. Das Lebensmittel, die Polle oder die Hausstaubmilbe etc. sind nur "Helfer", die von außen kommen. Sie sind "Platzhalter" und tragen dazu bei, den Konflikt sichtbar zu machen.

 

Ist der Histaminspiegel hoch, scheint Dein Immunsystem viel Fremdes oder Künstliches herauskatapultieren zu wollen. Finde heraus, was es ist. Im übertragenen Sinne können es Glaubenssätze, Gesinnungen, Moralvorstellungen und Emotionen anderer Menschen sein, die Deinem System nicht gut tun. Du hast sie vielleicht unbewusst übernommen, oder sie wurden Dir durch die Erziehung einverleibt. Natürlich muss man auch künstliche und denaturierte Stoffe aus der Lebensmittelindustrie beachten und seine Ernährung auf den Prüfstand stellen.

 

 

Wenn Du etwas oder vieles nicht verträgst, dann ist das ein Zeichen von Disharmonie.

Finde heraus, was Dich disharmonisch gemacht hat. Man kann das sehr gut mit dem innerwise Armlängentest austesten. Das kann der Job sein, den man hasst, der Kontakt zu Menschen, die man nicht mehr ausstehen kann, Konflikte mit Familie. Vorgesetzten, Kollegen, Partner u.v.m. Ich bin sicher, jeder Allergiker ahnt bereits, was es sein könnte...

 

 

Du kannst in Deinem Leben auf einem völlig falschen Weg sein,

und Dein Organismus meldet das durch Unverträglichkeiten und allergische Reaktionen. Gehst Du den Weg anderer und nicht Deinen eigenen, dann kommst Du ebenfalls in einen disharmonischen Zustand. Lebst Du z. B. das Leben Deines Vaters oder Deiner Mutter (ihre Vorstellungen, ihren Beruf, die Dir irgendwann nicht mehr behagen) und hat Deine Seele eigentlich etwas völlig anderes geplant, dann bekommst Du deutliche Signale.

 

 

Häufig werden über Jahre viele hitzige Emotionen verdrängt

bzw. sind dem Betroffenen nicht bewusst, z. B. Wut, Zorn und Aggressionen. Diese Gefühle können im Körper ebenfalls Entzündungen verursachen. Ich vermute deshalb: Zu viel Histamin bedeutet gleichzeitig ein Zuviel an hitzigen Gefühlen. Sie können in vielen Organen und Regionen Deines Körpers gespeichert sein. Beschäftige Dich deshalb mit Techniken, die Stress reduzieren und negative Emotionen abbauen...

 

 

Menschen mit zu viel Histamin im Blut fehlt Freude.

Allergiker mit starker Histaminintoleranz sind in einer Situation, die ihnen jede Freude geraubt hat bzw. sie haben sie sich rauben lassen! Du bist deshalb gefragt, alles neu zu überdenken und herauszufinden, wie Du wieder mehr Freude in Dein Leben bringen kannst, dazu musst Du Entscheidungen treffen...

 

 

Damit Du heraus aus der Leidenshölle kommst:

 

1. Bevorzuge Öko-Lebensmittel und meide Alkohol, Kaffee, Zigaretten

Letzteres schwächt die Nebennieren. Stark verarbeitete, lange gelagerte Produkte enthalten wenige Vitalstoffe und viele Stoffwechselprodukte von Mikroorganismen, die nicht jeder verträgt.

Verzichte vor allem auf denaturierte Nahrungsmittel, die mit Farb- und Konservierungsstoffen versehen worden sind. Sie regen die Histaminausschüttung im Körper an. Dein Körper will jedoch lebendige, frische Ware, am besten naturbelassen.

Außerdem bin ich sicher, dass die starke Zunahme der Allergien in den letzten Jahren dem erhöhten Pestizideinsatz geschuldet ist. Die Discounter sind voll von Obst- und Gemüsesorten, welche mit einem "Pfllanzenschutzmittel-Cocktail" behandelt worden sind. Diese fremden Giftstoffe, die über die Ernährung in den Körper gelangten und sich mit der Zeit ansammelten, können dem Organismus irgendwann zu viel sein...

 

(Foto:pixabay.com - many thanks to "jill 111" :)
(Foto:pixabay.com - many thanks to "jill 111" :)

2. Nimm Dir genügend Zeit für Deine Mahlzeiten, iss in Ruhe!

Sorge für eine angenehme Atmosphäre. Das kannte ich in meinem früheren Beruf gar nicht wirklich, entweder aß ich im Stehen, weil keine Zeit war, oder ich beeilte mich.

 

Versuche, während Du isst, keine Probleme zu besprechen oder Dich zu streiten, denn diese negativen Emotionen schluckt man mit herunter. Energetisch überfordern Ärger und schlechte Gewohnheiten auf Dauer den Darm. Fernsehen und Zeitunglesen während des Essens können ebenfalls eine belastende Mischung sein, da man sich die Schwingung der Nachrichten energetisch mit ins Feld holt...

 

 

3. Gerate nicht in Panik,

weil Du z. B. keine Kuhmilch und deren Produkte mehr essen kannst. Denke daran: Dein Körper will und braucht diese Nahrungsmittel (zeitweise) einfach nicht! Sie tun ihm nicht gut, sonst würde er sie ja vertragen!

 

Mittlerweile gibt es passable Kuhmilchalternativen. Vertraue Deinem Körper! Er weiß, was für ihn richtig ist. Verabschiede Dich von verallgemeinernden Ratschlägen der Ärzte, Ernährungsberater oder der Gesundheitsindustrie: Jeder menschliche Organismus ist anders gestrickt!

 

Oft sind es nur Gedanken, die dem Verstand totalen Stress machen, z. B.: "Aber der Mensch braucht ja... / Sonst gibt es einen Mangel... / Wenn du das nicht bekommst, dann wirst du..." Das sind alles panikmachende Aussagen, die dem Leidenden nicht weiterhelfen - sie stressen nur noch mehr. Empfehlenswert ist es, sich kinesiologisch austesten zu lassen, was dem Körper im Moment gut tut...

 

Ich bin z. B. allergisch gegen Knoblauch, und was glaubst Du, wie viele mir bereits gesagt haben: "Aber, der ist doch sooooo gesund!" Ist er ja auch für viele andere Menschen, aber eben nicht für mich! Ich brauche ihn einfach nicht, und ich kann damit gut leben...

 

 

4. Es ist sinnvoll, erst einmal Allergieauslöser weitgehend zu meiden,

und alles, was zu viel Histamin enthält, um den Körper zu entlasten. Nach und nach kann man nach einigen Monaten ausprobieren, ob man kleine Portionen wieder verträgt.

 

Ich vertrage kein Gluten, aber manchmal habe ich richtig Lust auf eine simple weiße Semmel oder ein Croissant (aus Weizenmehl), dann esse ich es auch (natürlich nicht täglich), und habe trotzdem keine negativen Reaktionen mehr...

 

 

5. Alles hat einen Sinn!

Allergien und auch andere Krankheiten kommen immer, um Dir aufzuzeigen: "Du musst etwas ändern! Am besten bald!" Wie verrückt ist es, einfach nur Mittelchen einzunehmen oder Therapien zu wählen, die ein Symptom lediglich unterdrücken oder Dein System unempfindlicher machen wollen, z. B. in Form einer Desensibilisierung. So wird nur die Warnlampe Deines Körpers demontiert. Ob das die Lösung ist?

 

Auf jeden Fall lass Dich von Ärzten, Heilpraktikern und Therapeuten Deines Vertrauens gut beraten und achte bei ihren Vorschlägen auf Dein Gefühl...

 

 

"Gibt Dir das Leben Zitronen, mach Limonade daraus..." (Foto: pixabay.com / "comfreak")
"Gibt Dir das Leben Zitronen, mach Limonade daraus..." (Foto: pixabay.com / "comfreak")

6. Rücke Deinen Fokus ins Positive.

Falls Du nur noch sehr wenig essen kannst, versuche Deine Gedanken zu entspannen, fälle keine Urteile! Früher, als es noch nicht so viele Medikamente gab, wurde den Patienten bei vielen Beschwerden Heilfasten verordnet. Viele moderne Ärzte berichten mittlerweile wieder davon, dass Fasten (und später die optimale Ernährung) viele Zivilisationskrankheiten wie Allergien, Bluthochdruck, Diabetes, Entzündungen usw. verschwinden lässt, weil der Körper auch entgiftet wird...

 

Verzicht kann gesundend sein. Das "Ich kann fast gar nichts mehr essen" ist eine Art Fastensituation, die der Körper schafft, um mit der Überlastung umgehen zu können.

 

 

Wenn Du nur noch wenige Lebensmittel verträgst, dann beginne, diese Tatsache als Fastenkur zu sehen,

die sich positiv auf Deinen Körper auswirkt (und ich bin sicher, Du hast trotz Deiner Unverträglichkeiten mehr zur Auswahl als die Leute, die 3 Wochen nur Fasten-Brühe und Kräutertee trinken dürfen.).

 

Denke daran: Dein Körper ist weise. Wenn Du nur noch wenige Lebensmittel essen darfst, heißt das: Dein Organismus versucht, sich zu reinigen, indem er Dir mitteilt: "Ich mag dieses oder jenes nicht mehr".

 

Irgendwann, wenn alles überstanden ist / sich Deine Lebenssituation entspannt hat, wird er Dir dann auch zeigen, wann Du wieder normal essen kannst...

 

Ein letzter Tipp für innerwise Anwender und Coaches: Checkt neben gespeicherten Emotionen immer die Nebennieren eines Allergikers, oft sind sie gestresst.

 

Ich freue mich über einen Kommentar, wenn Du einen Tipp für die Leser hast: Was hat bei Deiner Histamintoleranz geholfen?

 

 

 

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Ich freue mich über jede Unterstützung und danke Dir.

 

 

 

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Kommentare: 21
  • #1

    Shany (Montag, 03 Juli 2017 01:33)

    Hallo Robert,

    ich möchte mich für deine wunderbaren Artikel bedanken �
    Ich habe heute einen Horror-tag hinter mir (Histaminintoleranz) und bin auf deine Seite gestoßen.
    Da wird mir einiges klar...
    Es tat einfach gut zu wissen, wo diese immense Wut her kommt, wobei ich doch eigentlich ein Friedens liebender Mensch bin. Ich hoffe wirklich sehr, das dies bald vorbei ist.
    Ich werde nun verstärkt mich nicht "nur" um meine Symptome & die Diät kümmern, sondern auch um mein Inneres.
    Danke, danke, danke nochmals.
    Ich werde hier bestimmt noch öfters vorbei schauen und weiter lesen.

  • #2

    Seelenforscher.eu (Sonntag, 20 August 2017 11:59)

    Liebe Shany,
    herzlichen Dank für Deine Anmerkungen, ich freue mich, wenn Dir mein Artikel gefallen hat :)
    Ja, es lohnt sich zu forschen, denn Horror-Tage, an denen man kaum etwas essen kann und heftig reagiert, machen einfach keinen Spaß. Ich wünsche Dir sehr, dass Du die Hintergründe erkennst und Dich bald von Deiner Histaminintoleranz befreien kannst.
    Viele Grüße
    Robert :D

  • #3

    Jutta (Sonntag, 20 August 2017 12:01)

    Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Er hat bei mir genau ins Schwarze getroffen. Zwar war ich mir schon bewusst, dass der Stress zu einem großen Teil zu meiner derzeitigen Situation beigetragen hat, doch hat mir deine Sichtweise sehr weitergeholfen. Bei mir ist die (massive) HIT erst vor ein paar Wochen akut geworden. Aktuell stehe ich vor dem Problem, dass ich in Kürze verreise und mir schon Gedanken mache, was ich da überhaupt noch essen kann. Aber ich denke mir, ich werde es schon schaffen. Daher glaube ich auch, nein - bin ich überzeugt -, dass ich das Croissant, das ich heute morgen gegessen habe, mir nichts anhaben kann. Nochmals danke!

  • #4

    Seelenforscher.eu (Sonntag, 20 August 2017 12:09)

    Hallo Jutta,
    lieben Dank für Deinen Kommentar :)
    Kaum noch etwas essen zu können, ohne starke Reaktionen, das kenne ich von früher. Und ich habe damals viel Panik geschoben. Heute denke ich immer an das, was ich in diesem Artikel geschrieben habe: dass der Körper sehr weise ist und weiß, was ihm im Moment gut tut. Die Herausforderung ist einfach, ihm zu vertrauen und Geduld zu haben.
    Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bald Klarheit über die energetischen Hintergründe Deiner HIT bekommst. Und wenn Du es mit den Ausnahmen nicht übertreibst und zur rechten Zeit etwas "Verbotenes" (wie z. B. ein Croissant) mit absoluten Genuss isst und ohne schlechtes Gewissen, dann wird Dein Organismus damit gut umgehen können und keinen Stress haben ;)
    Viele Grüße
    Robert :)

  • #5

    Tanja (Mittwoch, 23 Mai 2018 10:47)

    Hallo Robert

    Mich würde es wunder nehmen, ob du inzwischen wieder das meiste essen kannst?
    Bei mir hat es vor einem Jahr begonnen. Ich hatte dazumal sehr grossen seelischen Stress in Bezug auf den Job, meinen alten Chef und meine Lebenssituation mit meinem Partner. Ich vermute, dass waren die Auslöser. Jetzt habe ich einen neuen tollen Job, das mit meinem Partner konnte geklärt werden und meinen alten Chef sehe ich nicht mehr. Jedoch wird es nicht besser. Ich kann mit der momentanen Situation noch nicht ganz so gut umgehen. Ich habe oft Kopfschmerzen und einen beisenden Gaumen. Die Lebensmittel, welche ich nicht zu mir nehmen sollte, meide ich sehr. Und trotz allem, wird es nicht so viel besser. Was mache ich falsch?
    Ich bin froh um jede erdenkliche Unterstützung, da ich unter dieser Situation recht leide. Wie ihr alle wisst, ist es immer schwierig wenn man eingeladen wird oder auf einmal als genüsslicher Esser auf so vieles verzichten muss.
    Wünsche allen einen super schönen Tag :)
    Liaba Gruass aus der Schweiz
    Tanja

  • #6

    Seelenforscher.eu (Mittwoch, 23 Mai 2018 12:26)

    Hallo liebe Tanja,
    ich bin ganz froh, mittlerweile kann ich auch, wenn ich eingeladen bin, Dinge essen, bei denen ich früher allergische Reaktionen hatte.
    Zu Deiner Frage: Es kann sein, dass Dein "Erinnerungsspeicher" noch mit den damaligen negativen Reaktionen noch aktiv ist. Vielleicht gibt es noch Verknüpfungen und Erinnerungsreste... Möglicherweise ist es gut für Dich, energetisch daran zu arbeiten, dass die Allergieauslöser keine Feinde mehr sind.

    Ich empfehle Dir, Dich auf die Suche nach einem passenden energetischen Berater zu machen. Schau mal auf der innerwise Seite www.innerwise.com - dort gibt es Coaches und Mentoren in der Schweiz. Frage sie, ob sie Erfahrung mit Allergiebehandlung haben. Geh da auch nach Deinem Gefühl, Dein Innerstes wird Dir mitteilen, wer der Richtige ist.

    Herzliche Grüße
    Robert :)

  • #7

    Christin (Mittwoch, 25 Juli 2018 23:22)

    Hallo Robert, dein Artikel zur HIT trifft den Nagel auf den Kopf! Hab vielen Dank hierfür! Herzliche Grüße von
    Christin, die gerade auf dem Weg der Besserung ist!

  • #8

    Seelenforscher.eu (Mittwoch, 25 Juli 2018 23:29)

    Liebe Christin,
    ich freu mich, wenn Dich mein Artikel angesprochen hat :) Super toll, dass Du auf dem Weg der Besserung bist!
    Auf dass Du bald beschwerdefrei bist :D
    Viele Grüße
    Robert

  • #9

    Sandra (Dienstag, 09 Oktober 2018 16:17)

    Hallöchen.. Ich Weine Weine und Weine.. vor Erleichterung! Dieser Artikel ist definitiv "für mich geschrieben ". Nach 12 Jahren Heilungsarbeit auf allen Ebenen mit verschiedensten Methoden wurde mir nach dem Lesen deines Artikels jetzt klar.. auch mein Körper will loslassen und alle noch nicht verdauten Gefühle. All die negativen Gefühle, die mich noch daran "hindern, ein selbst bestimmtes , freudvolles, freies und glückliches Leben zu führen. Für diesen Artikel Danke ich dir von ganzem Herzen

  • #10

    Seelenforscher.eu (Mittwoch, 10 Oktober 2018 23:02)

    Hallo liebe Sandra,
    weinen ist heilsam ;) Ich freu mich sehr, wenn Du Erleichterung fühlst und Dir klar geworden ist, dass es ums Loslassen noch nicht verdauter Gefühle geht.
    Und jede Erkenntnis bringt weitere Erkenntnisse mit sich - bis irgendwann das Wesentliche bewusst geworden ist und die Selbstheilungskräfte so stark sind, dass sich die Intoleranzen verabschieden. Das wünsche ich Dir!
    Viele Grüße
    Robert :D

  • #11

    Sue (Freitag, 22 Februar 2019 22:08)

    Hallo....
    Der Artikel ist der erste nach langer Recherche im Netz, der mir zu meiner chron. Nesselsucht wirklich weitergeholfen hat in Form von "Aha, ja stimmt!" Danke dafür! Es wird noch ein langer Weg sein, diese Krankheit in den Griff zu bekommen, aber jetzt habe ich ein paar Impulse dazu!

  • #12

    Seelenforscher.eu (Montag, 25 Februar 2019 21:38)

    Hallo Sue,
    super, dass Du meinen Artikel entdeckt hast. :)
    Ich hoffe, Du findest die energetischen Hintergründe Deiner Nesselsucht heraus und drücke die Daumen beim Verändern Deiner Situation. Liebe Grüße
    Robert :D

  • #13

    Angela (Sonntag, 29 September 2019 19:16)

    Eines der besten Berichte wo ich nun ueber Histamintoleranz gelesen habe..seit 1nem Jahr leide ich darunter aber festgestellt wurde es erst seit 2Wochen...ich kann wirkluch fast nicht mehr essen..ich weiss was mich Momentan..stresst..leider kann ich mich nurabgrenzen..da es meinem Vater gar nicht gut geht..und weit weg ist..leide ich unter Schuldgefuehle. Ich hoffe dass er noch 3Wochen aushaelt..claro falls es schlimmer wird, werden wir sicher gehen.nun achte ich mich dass ich das Leben wieder vermehrt positiv annehme und auch meine Siutation....hab ein sehr guten Therapeuten der Akkupunktur macht...und nehme zu mir extra Kraeuter...hoffe es hilft..danke nochmals hat mich sehr inspirirt..schoenen Abend lg Angela

  • #14

    Seelenforscher.eu (Sonntag, 29 September 2019 20:04)

    Hallo liebe Angela,
    ich freue mich, wenn Du das Gefühl hast, dass Dich dieser Artikel weiterbringt. :) Es ist gut, erkannt zu haben, was das belastendste Thema ist. Immerhin kannst Du nun beobachten und Lösungen finden, z. B. Dich konsequent abzugrenzen.

    Versuche Deine Schuldgefühle anzunehmen und zu verwandeln. Vielleicht hilft Dir auch der Satz: "Ich gebe mein Bestes, so gut ich im Moment kann..." und manchmal ist es wichtig, sich selbst zu vergeben, damit der Druck abgebaut wird...

    Ich freu mich zu lesen, dass Du einen Therapeuten hast, dem Du vertraust. Mir half in vielen Fällen (auch bei anderen Symptomen) Akupunktur... Vertraue weiterhin, dass Du wertvolle Impulse von Deinem Therapeuten erhältst, und halte weiterhin Augen und Ohren offen. Glaube daran, dass Du Schritt für Schritt alles erkennst und "Baustelle" für "Baustelle" angehen wirst, sodass die Histaminintoleranz irgendwann Vergangenheit ist... Viele Grüße
    Robert :D

  • #15

    Ella (Montag, 25 November 2019 18:09)

    Lieber Robert,
    vielen Dank für den wunderbaren Artikel, Du siehst den Gesamtzusammenhang im System und weitest den Blick, der sich bei Betroffenen (auch bei mir) immer mehr nur auf die Listen von erlaubten und nicht erlaubten Nahrungsmitteln verengt. Alles, was Du erklärt hast, trifft bei mir einen Punkt und bringt mich ein Stück mehr von der Opferhaltung in die Selbstverantwortung.

    Ich hab eine Frage an Dich- meinst Du, ich kann ein 7-10tägiges Heilfasten durchführen? Intermittierend mache ich das täglich und würde auch gerne wieder länger fasten, habe aber gelesen, dass es durch den “Stress“ währenddessen zu einer erhöhten Histaminausschüttung kommen kann. Was denkst Du?

    Danke und liebe Grüße,
    Ella

  • #16

    Seelenforscher.eu (Montag, 25 November 2019 23:07)

    Hallo liebe Ella,
    ich freue mich zu lesen, dass Du durch meinen Artikel neue Blickwinkel gewinnen konntest. :) Zu Deiner Frage:

    Da jeder Mensch anderst tickt, ist es spontan schwer zu sagen, ob das geplante Heilfasten für Deinen Organismus optimal bzw. unterstützend ist. Es gibt 3 Möglichkeiten:

    1. Du lernst den Armlängentest (es gibt im Netz einige kurze Übungsvideos, vielleicht ist auch ein Live-Kurs zum Erlernen sinnvoll). Dann kannst Du es später selbst austesten. Dazu empfehle ich die allumfassende Fragestellung:

    "Ist das 7- bis 10-tägige Heilfasten für mich ZUM HÖCHSTEN WOHL NACH BEDARF UND NOTWENDIGKEIT?"

    Dein Körper wird antworten. Anfang 2020 erscheint übrigens mein Online-Armlängentestkurs, vielleicht ist das etwas für Dich, falls Du lieber zu Hause üben möchtest.

    Ich habe mich schon öfter mit Heilfasten beschäftigt und finde es grundsätzlich gut für viele Patienten. Nur mir persönlich, widerstrebt es zu fasten, da ich relativ schnell an Gewicht verliere...

    2. Auch ohne kinesiologische Testung kannst Du Deine innere Weisheit befragen, ob Du das Heilfasten durchführen sollst. Du kannst z. B. im Geiste fragen:

    "Ist das geplante Heilfasten gut für mich, nützt es mir und meiner Gesundheit? Fördert es meinen Heilverlauf?"

    Danach achte auf das, was in Dir auftaucht: Nervosität, Unruhe, Antipathie usw. sind deutliche Zeichen, es lieber nicht zu machen. Stellst Du nach der Frage aber ein gutes, entspanntes Gefühl oder Neugierde fest, dann vertraue diesen Emotionen...

    3. Falls Du in Ernährungsfragen sehr unsicher bist und herausfinden möchtest, welcher Weg für Dich optimal ist, kannst Du auch eine Beratungsstunde bei mir buchen. (Das geht auch per Skype oder Telefon, falls Du nicht nach Berlin kommen kannst.) Wenn Du Dir das vorstellen kannst, dann schreib mir einfach eine Mail. :)

    Auf jeden Fall viel Erfolg beim Erforschen. Liebe Grüße
    Robert :D

  • #17

    Nicole (Dienstag, 18 Februar 2020 08:36)

    Guten Morgen,
    nach einer Nacht der absoluten Hölle, bin ich völlig verzweifelt im Internet auf diesen Artikel gestoßen. Das alles bin ich!!
    Vielen Dank für das ausführliche Beschreiben. Wenn ich ehrlich mit mir bin, erkenne ich, wann der Auslöser war und leider habe ich Signale zu lange ignoriert. Aber jetzt wird es Zeit das anzugehen!
    Schade, dass man von Arzt zu Arzt rennen muss, als Hypochonder abgestempelt wird, und dennoch keine Hilfe bekommt.
    Intuitiv will ich seit Jahren eine Fastenkur machen, aber mit Kindern ist es schwierig zu organisieren. Ein Anfang könnte Intervallfasten sein, was ich schon eine Zeit praktiziert habe, aber wieder schleifen ließ,obwohl es mir sehr gut getan hat...
    So, Kopf aus dem Sand und ran an die Seele!!
    Danke nochmal und viele Grüße!
    Nicole

  • #18

    Seelenforscher.eu (Dienstag, 18 Februar 2020 22:38)

    Hallo liebe Nicole,
    vielen Dank für Deine Schilderung. Ich freu mich, wenn Dich mein Artikel weiterbringt. Ich wünsche viel Erfolg beim Klären der Hintergründe. Denke auch daran, dass es die Möglichkeit einer Skype- oder Telefon-Sitzung gibt, in der wir z. B. Lebensmittel austesten können, die Du momentan verträgst. Auch kann man kinesiologisch nachprüfen, was Dir konkret Probleme bereitet, welche Ursache als Allererste anzugehen ist usw. Falls Du das machen möchtest, schick mir einfach eine Mail. Liebe Grüße
    Robert :)

  • #19

    Valérie (Dienstag, 07 April 2020 20:23)

    Hallo Robert
    Vielen Dank für den tollen Artikel. Echt sehr schön geschrieben und hat mir gerade sehr gut getan, den zu lesen!!! Auch ich hatte gerade einen schrecklichen Tag. Musste den ganzen Tag immer wieder husten und hatte ständig ein Kratzen im Hals. Ich meditiere schon sehr viel und versuche immer positiv zu sein. Habe jedoch seit x Jahren einen stressigen Job, den ich auch noch nicht mag. -.- bekomme jedoch bald ein Baby und danach bin ich den Job los. Werde mich danach ganz neu orientieren und will unbedingt etwas machen, was mich glücklich macht.
    Fasten tut mein Freund auch immer wieder und er meint auch, es würde richtig gut tun. Nach der Schwangerschaft werde ich auch damit anfangen. ;-)
    Alles Gute für die Zukunft und herzlichen Dank nochmal. :-)
    Liebe Grüsse
    Valérie

  • #20

    Seelenforscher.eu (Donnerstag, 15 Oktober 2020 15:54)

    Hallo liebe Valérie,
    Dankeschön für Deinen Kommentar, ich bin happy, wenn Dir mein Artikel zusagt. :-) So schön, dass Du bezüglich dieses Themas sensibilisiert bist und selbst schon aktiv geworden bist. Ich wünsche Dir die schönsten Fügungen auf Deinem Weg. Viele Grüße
    Robert :-D

  • #21

    Tina (Mittwoch, 03 März 2021 14:12)

    Lieber Robert, auch ich leide seit meiner Kindheit an Histaminintoleranz. Leider wusste das damals niemand. Es hat sich herausgestellt, das meine Probleme genetisch bedingt sind. Zwar kann Streß die Krankheit verstärken, jedoch hat auch eine noch so gute Lebensqualität und Einstellung mir nicht geholfen, die Krankheit zu beherrschen. Wichtig ist vielmehr zu wissen, was die Symptome auslösen kann und welche Erkrankungen vorliegen. Chronische Urtikara, Mastozytose oder andere Krankheiten. Daher eine gute Diagnostik und passende Medikamente. Ohne diese Medikamente wären viele Betroffene gefährdet.