Mehr Leichtigkeit leben - wie geht das?

Foto: pixabay.com - many thanks to "Abdullah_Shakoor" :)
Foto: pixabay.com - many thanks to "Abdullah_Shakoor" :)

 

 

Seit einigen Tagen beschäftige ich mich wieder verstärkt mit diesem Thema, eigentlich sogar schon seit etlichen Jahren, weil mir lange Zeit alles, was ich in meinem Leben wählte, so mühsam und schwer vorkam. Ich meine hier vor allem die Konsequenzen meiner Entscheidungen im Beruflichen, ob als Angestellter oder später als Selbständiger.

 

Mittlerweile weiß ich: Die Folgen meiner Wahl muss ich selbst tragen - es ist meine Verantwortung. Früher passierte es mir oft, dass mir nach einem Entschluss erst nach und nach klar wurde, was ich da gewählt hatte (einschließlich der negativen Begleitumstände). Erst im Nachhinein wurde ich mir dann der Schwere bewusst, die mir ganz und gar nicht gefiel...

 

Selbst wenn man im Leben irgendwann das macht, was einem wirklich liegt, heißt das nicht automatisch, alles wird zum Kinderspiel. Es gibt viele herausfordernde Faktoren auf dem Weg, entweder nimmt man sie an, oder bekämpft sie.

 

Unabhängig davon, ob man bereits gefunden hat, was man liebt, oder nicht, ob man beginnt, sein Leben bewusst zu gestalten, oder einfach nur ein "Spielball" bleibt, möchte ich behaupten:

 

 

Die meisten von uns wünschen sich mehr Leichtigkeit und weniger Ernst in ihrem Leben!

Wenn wir uns jedoch umschauen und beobachten, wie viele Probleme es um uns herum und auf der ganzen Welt gibt, welche Schwierigkeiten und Schicksalsschläge manche durchmachen müssen, dann stellt sich die Frage: Wie ist es zu schaffen, NICHT mit all diesen Dramen in Resonanz zu gehen?

 

Sobald man bemerkt, dass man sehr auf negative Ereignisse anspricht, sollte man zuerst seine unbewussten eigenen Themen klären (dabei hilft energetische Medizin, auch Informationsmedizin genannt, z. B. das Heilsystem innerwise).

 

Gleichzeitig geht es darum, seine Haltung zu überprüfen: Wie begegne ich dem, was um mich herum geschieht? Schwinge ich mit dem Negativen mit, oder fokussiere ich mich auf das Gegenteil?

 

 

Möglicherweise ist es auch Dein Ziel, mehr Leichtigkeit zu leben. Dazu 20 Ideen:

1. Auf die Schnelle ´mal fünf Kilo abnehmen? Das dürfte helfen, sich leichter zu fühlen, ist aber sicherlich anstrengend.

 

2. Sich von der Eleganz und Leichtigkeit der Schmetterlinge inspirieren zu lassen und zu versuchen, sie nachzuahmen - geht bedauerlicherweise nur im Geiste.

 

Einmal so grazil und leicht sein wie ein Schmetterling...  Foto: pixabay.com
Einmal so grazil und leicht sein wie ein Schmetterling... Foto: pixabay.com

3. Einfach nur die Welt beobachten - alles, was um Dich herum ist, anschauen, ohne das Gesehene zu kommentieren und zu beurteilen. Dabei einfach nur sein - eine Art meditativer Dauerzustand. Das wäre eine Meisterleistung. Wenn Du das schaffst, bist Du fast schon ein kleiner Buddha.

 

4. Nicht alles so ernst nehmen und immer die humorvolle Seite suchen.

 

5. Eine positive Einstellung zu seinen Mitmenschen und zum Leben hegen: Wenn Dir das Leben Zitronen gibt, kannst Du Limonade aus ihnen machen - oder du fragst nach Salz und Tequila ;)

 

6. Sich Kritik nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Sie spiegelt oftmals nur die persönliche Meinung Deines Gegenübers wider...

 

7. Triggern Dich Urteile anderer Menschen dennoch an, dann löse die Themen, die Deine Selbstliebe und Dein Selbstwertgefühl reduziert haben, und stärke diese wichtigen Faktoren. (Jemand, der kinesiologische Testmethoden beherrscht, kann Dir dabei helfen.)

 

8. Regelmäßig seine Lieblingsmusik hören und dazu tanzen, besonders wenn einen die Melancholie packt.

 

9. Mehr vertrauen lernen und die gespeicherten (oft unbewussten) Ängste in diesem Zusammenhang anschauen und verabschieden. So wird nach und nach alles entspannter...

 

10. Mach das Leid anderer Leute nicht zu Deinem Leid. Sobald Du nach einem Treffen oder einem Gespräch Schwere oder Energielosigkeit fühlst, überprüfe, ob es deine eigenen sind (das geht ganz gut mit dem innerwise Armlängentest). Wenn nicht, schüttle sie schnell ab...

 

11. Lass ab von Erwartungen an andere Menschen / an das Leben / an Dich selbst - so reduzierst Du seelischen und mentalen Druck bzw. verhinderst, dass er sich anstaut.

 

12. Leichtigkeit entsteht, wenn man nicht andauernd angestrengt dafür sorgen muss, dass Geld in die Kasse kommt... Stress herrscht vor allem dann, wenn man im falschen Job ist. Das führt zu Energiemangel, der wiederum Geldmangel nach sich zieht. Deshalb suche und lebe Deine Berufung, dann kommt mit der Zeit das Geld von alleine.

 

13. Oder Du schraubst Deine Konsumansprüche herunter, übst Dich in Verzicht und genießt es, so wenig Wünsche wie möglich zu haben.

 

14. Geh so oft wie möglich in die Natur, und wenn es nur 10 Minuten sind. Ich fühle mich als Großstadtbewohner danach und schon während eines Spaziergangs gleich viel besser.

 

15. Lege Urteile und Verurteilung jeglicher Art ab und versuche, jeden Menschen so sein zu lassen, wie er ist. (Puh! Das ist eine echte Herausforderung!)

 

16. Schau oder lies kaum Nachrichten und verleibe Dir besser keine Kriegs- und Katastrophen-Infos ein. (Müssen wir tatsächlich wissen, was überall in der Welt schief läuft?)

 

17. Beobachte Kinder und lass Dich von ihrer Heiterkeit anstecken.

 

Foto: pixabay.com
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18. Statt mit Nachdruck Verstandeswünsche zu manifestieren, könntest Du Dich dem Großen Ganzen hingeben. Füge Dich freiwillig dem, was das Göttliche mit Dir vorhat - so wirst Du immer geführt, unterstützt, gut versorgt und vom Leben getragen...

 

19. Strebe weniger Perfektion an und sei nicht so streng zu Dir. So reduzierst Du deutlich selbst erschaffenen Druck. Mich persönlich entspannt der regelmäßige Gedanke "Es muss nicht alles perfekt sein" ungemein.

 

20. Deute, analysiere und interpretiere nicht ständig alles (so wie ich es häufig mache). Wir müssen nicht immer alles verstehen. Manchmal ist der Hintergrund einer Begebenheit ganz simpel:

 

So traf ich vor einigen Jahren beim Einkaufen eine Bekannte in der Stadt, und mir fielen ihre stark geröteten Augen auf. Während unserer Unterhaltung mutmaßte ich überfallartig, ohne sie zu Wort kommen zu lassen:

 

"Ich glaube, du bist auf etwas oder jemanden wütend. Du siehst rot und musst dir auf jeden Fall das Thema bewusst machen! Wen oder was willst du nicht mehr sehen?"

 

Sie antwortete: "Mir ist vorhin nur ein bisschen von meiner Gesichtscreme in die Augen gekommen, und jetzt brennt es gerade noch..."

 

:/ Ups! Peinlich! Ich habe aus diesem Vorfall gelernt, und heute kann ich darüber schmunzeln.

 

 

Mein Motto des Tages: Mehr Leichtigkeit...

Seit Anfang dieser Woche wache ich auf und denke gleich an meine Vision, mehr Leichtigkeit zu leben - das ist sozusagen mein neues Tagesmotto für die nächste Zeit. Es passieren hin und wieder zwar Dinge, die mich im Laufe des Tages frustrieren, dennoch bemühe ich mich darum, mich immer wieder neu zu besinnen. Ich bin gespannt, wohin das führt.

 

Was fällt Dir ein? Was hilft oder half Dir, mehr Leichtigkeit zu leben? Ich freue mich über einen Kommentar. Andere Leser profitieren bestimmt auch davon. :)

 

 

 

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Kommentare: 10
  • #1

    Ute Helbig (Sonntag, 10 September 2017 14:41)

    Lieber Robert, danke für deine wunderbaren und inspirierenden Worte. Seit vielen Monaten bin ich dabei mein Leben komplett wieder neu zu ordnen. Leichtigkeit in unser Leben zubringen...das lernen wir nicht in der Schule. Wir selber sind für uns verantwortlich,egal was es betrifft. Es gibt da soviel Möglichkeiten LEICHTIGKEIT in unser schönes Leben zu bringen. Zuerst muss jeder Mensch sich entscheiden etwas zu verändern. Es geht ja um uns selbst!! Dazu gehört jedoch eine große Portion MUT. Frage dich zunächst, was du wirklich verändern willst und formuliere ein klares Ziel!! Fang an über Dinge zu reden die funktionieren, höre auf zu jammern und zu bewerten und in Resonanz gehen, vergiss das Wort PROBLEM und mach eine HERAUSFORDERUNG daraus,lerne los zulassen, übe Dankbarkeit, achte auf deine Gedanken und ausgesprochenen Worte, lache viel und oft, tue dir jeden Tag etwas GUTES, liebe dich selbst...usw!!! Wir können uns nur selber ändern und dann reagiert auch dein Außen. Natürlich ist das ein Prozess, fange einfach an und lerne in deiner eigenen LEBENSSCHULE. Frage Menschen...die dort sind wo du hin willst. Du kannst nur mit einer anderen Denkweise dein Leben wieder aufblühen lassen und die LEICHTIGKEIT kommt von allein.

  • #2

    Seelenforscher.eu (Sonntag, 10 September 2017 16:33)

    Herzlichen Dank Ute für Deinen Kommentar :)
    Ich kann Dir nur zustimmen: Zuerst entscheiden - Mut zusammensammeln - sein formuliertes Ziel fest vor Augen halten... Wie man denkt spielt dabei immer eine Rolle. Schade, dass man Leichtigkeit nicht in der Schule lernt - wäre ein tolles Fach! ;)
    Liebe Grüße
    Robert

  • #3

    Tina Pankow (Montag, 11 September 2017 13:29)

    Lieber Robert,
    das ist wieder mal ein schöner Artikel! Rausgehen kann ich nur zustimmen, und die humorvolle Seite an den Dingen zu suchen. Nur das mit den Nachrichten sehe ich sehr anders. Es gibt immer Dinge, die man auch als empfindlicher Mensch nicht ausklammern kann, glaube ich. Familie und das Weltgeschehen gehören dazu.
    Bei mir ist es aber so, vielleicht geht es auch anderen so, mir tut es gut, mich mit dem Weltgeschehen auseinanderzusetzen. Klar, nur Katastrophen sind nicht gut, aber es gibt ja auch Themen, wie die Bundestagswahl oder Politik, Kultur, Umgang mit Katastrophen, Wirtschaft, alles Mögliche, was zeigt, dass man auf der Welt nicht sein muss, um allein in seinem Zimmer zu verzweifeln. Gibt es Probleme, teilen wir sie mit so vielen Menschen und sind nicht allein. Die Welt ist für alle da, alles Gute aber auch alles Problematische. Für mich hängt es zusammen. Katastrophennnachrichten stehen immer im Zusammenhang mit Berichten über Hilfe, Menschlichkeit oder, für Technikfreaks, vielleicht auch interesssanten technischen Systemen zur Abwehr von Naturktastrophen. Trump als Präsident der USA lässt sich nicht ignorieren, aber man kann sich immerhin über seine einfältigen Tweets amüsieren oder man schaut sich die Satire an, die veröffentlicht wird und teils sehr genial ist. Und zu guter Letzt ist es gut, sich mal mit was Anderem zu beschäftigen als nur mit dem eigenen Kopf und den eigenen Problemen.
    In die Natur gehen, dem kann ich nur zustimmen ;).
    Manchen mag es vielleicht auch gefallen, ein Instrument zu lernen. Da gibt es immer neue Herausforderungen. Man merkt, wie man mit Geduld und Beharrlichkeit weiter kommt und dass man ja doch etwas kann. Man beginnt, dem System mit den kleinen Schritten zu vertrauen. Und überhaupt: Aus dem Instrument kommt Musik raus, wenn man es spielt. Und man nennt das, was man spielt, nicht einfach nur Lieder, sondern Stücke ;-)

  • #4

    Seelenforscher.eu (Montag, 11 September 2017 21:45)

    Liebe Tina,
    ich danke Dir für Deine Ideen :) Um konsequent Nachrichten auszublenden, müssten wir glaube ich auf einer einsamen Insel sein ;) Wir alle sind bestimmt zu neugierig, um komplett darauf zu verzichten (auch ich).
    Dass Katastrophenmeldungen Informationen über Hilfsbereitschaft, Ideen zur Problemlösung und gute Taten mit sich bringen können - diesen Aspekt hatte ich nicht auf dem Schirm. Dankeschön für diese Inspiration. Doch! Es ist gut zu erfahren, wenn sich Menschen in Notsituationen solidarisieren...
    Dein Beispiel mit dem Instrument führt mir gerade das Thema "Dualität" vor Augen: Am Anfang ist schwer und mühsam, die einzelnen Fertigkeiten zu erlernen und irgendwann mit viel Übung geht es leicht und es kommt sogar etwas Schönes heraus :) Ich musste als Kind auch ein Musikinstrument erlernen, habe es also selbst live erfahren.
    Eine schöne Woche wünsche ich Dir. Viele Grüße
    Robert

  • #5

    Tina Pankow (Montag, 11 September 2017 22:21)

    Lieber Robert,
    vielen Dank, Dir auch eine schöne Woche ;) !!!
    Tina

  • #6

    Melanie (Samstag, 23 September 2017)

    Lieber Robert,
    vielen Dank für die inspirierenden Tipps. :-)
    Wir sollten viel mehr von den Kindern lernen,
    weil sie die Leichtigkeit noch viel mehr leben.
    Mehr Leichtigkeit zu leben ist ist auch mein Ziel und wird es auch immer bleiben, denn davon kann man nie genug haben... ;-)

  • #7

    Seelenforscher.eu (Sonntag, 24 September 2017 22:57)

    Liebe Melanie,
    herzlichen Dank für Dein Statement :) Du hast so Recht! Wir können soooo viel von Kindern lernen. Leichtigkeit leben steht auf meiner Liste ganz oben! ;)
    Viele Grüße
    Robert :D

  • #8

    Elke (Sonntag, 20 Januar 2019 12:13)

    Alle Kinder die du warst in dir leben lassen , von dem kleinen Kind bis zu dem Teenager und dem jungen Erwachsenen sie lieben und wirken lassen. Dazu gehört die Erinnerung an das Positive und an die Kreativität. Sind Traumatitsierungen in der Kindheit gewesen unbedingt aufarbeiten, damit das Positive erinnert werden kann.
    Ich habe meine verlorenen Kinder in mir wiedergefunden . Es war ein langer Weg der mir eine tolle Lebensqualität und Autonomie gab. Diese ist auch schwankend , mit guten und schlechten Zeiten , die akzeptiert werden.
    Liebe Grüße

  • #9

    Seelenforscher.eu (Sonntag, 20 Januar 2019 14:59)

    Hallo Elke,
    vielen Dank für Deinen Kommentar. :) Ich stimme voll zu: Den Fokus auf das Positive und auch auf die Kreativenergie richten, das bringt weiter...
    Sich bewusst mit seinen früheren Traumata und Wunden auseinandersetzen, um in die Heilung zu kommen, ist genauso wichtig, wie die Tatsache, dass es auf dem Klärungsweg Schwankungen / Höhen und Tiefen gibt...
    Auf das unser Kindheits- und Jugend-Ich... frei und lebhaft werden ;)
    Herzliche Grüße
    Robert :D

  • #10

    Elke (Sonntag, 20 Januar 2019 17:44)

    ����❤