Ein Gefühl von Wehmut kommt in mir auf, wenn ich zurückdenke, welche Annehmlichkeiten und Freiheiten wir früher im Umgang miteinander hatten. Sie waren für uns selbstverständlich:
Wir umarmten uns, wenn wir den Impuls dazu hatten, oder wir schüttelten uns gegenseitig die Hände, ohne uns Gedanken zu machen. Unser Verstand war noch nicht durch fragwürdige Abstandsregeln konditioniert bzw. beeinflusst. Selbst wenn wir ihnen in unserem privaten Alltag nicht folgen, schwirren sie in unseren Köpfen herum...
Wir verabredeten uns noch letztes Jahr zum Essen in den schönsten Restaurants, doch seit Monaten dürfen wir Speisen nur noch abholen. Dass wir noch Anfang 2020 bekocht wurden und uns in der Öffentlichkeit zu mehreren frei sowie ohne Hemmungen am Tisch zusammensetzen und unterhalten durften, bereitete uns - im Nachhinein betrachtet - angenehme Gefühle.
Wir mussten uns keine Gedanken machen, ob jemand aus unserem Bekanntenkreis Maßnahmenbefürworter ist oder nicht. Wir waren nicht gezwungen, gehörig aufzupassen, welche Meinung wir äußern. Unterschiedliche Positionen waren okay, trotzdem taten sich keine unüberwindbare zwischenmenschliche Gräben auf...
Den Wert dieser Selbstverständlichkeiten erkennen oder erkannten wir erst jetzt. In letzter Zeit bin ich oft traurig, wenn ich mir vergegenwärtige, was durch unsere Regierung und ihre Reaktionen auf einen Virus in unser aller Alltag durcheinander gebracht wurde. Das muss ich erst einmal verkraften. Was jedoch klar ist:
Es nützt mir nichts, die Vergangenheit zu beweinen, denn dies bedeutet, ihr nachzuhängen, und das bringt mich nicht weiter!
Ich bin ganz ehrlich: Mir macht es momentan zu schaffen, dass aufgrund einer politischen Agenda extrem viel Druck aufgebaut wird und Andersdenkende bewusst ausgegrenzt werden. Ich muss erst einmal damit klarkommen. Jedenfalls kann ich nicht schweigend hinnehmen, was gerade in Deutschland (und in ganz Europa) versucht wird - das gebe ich offen zu.
Haben wir die Aufgabe, dem Ganzen etwas entgegenzusetzen? Ich sage eindeutig ja. Wir dürfen uns einfach nicht ausgrenzen und einschränken lassen!
Mein persönliche Erfahrung ist: Durch die bisherigen Ereignisse bin ich damit konfrontiert worden, z. B. Beziehungen zu meinen Mitmenschen zu hinterfragen.
Vielleicht meidest Du - wie ich - zur Zeit den Kontakt zu staatskonformen und impfwilligen AHA-Regel-Befürwortern, die sich durch die gezielt gestreute Panik haben manipulieren lassen. Jeder, der
sich impfen lassen möchte, soll das tun. Jedoch erwarte ich, dass mir in einem toleranten Staat dieselbe Entscheidungsfreiheit zugestanden wird! Ich möchte mich gegen eine unzureichend getestete
Impfung, die gefährliche Nebenwirkungen und andere Risiken birgt, entscheiden dürfen, ohne negiert, ausgeschlossen oder als Gefährder verunglimpft zu werden.
Die Fronten sind leider komplett verhärtet, da nur eine Meinung zählen darf - die der Regierung.
Möglicherweise haben sich Bekannte, Freunde (oder sogar Familienmitglieder) von Dir abgewandt, weil Du alles akribisch hinterfragst und kritisch bist und weil Du eine andere Meinung vertrittst,
als die in den Medien verbreitete.
Leider ist noch kein Ende der staatlich praktizierten Unmenschlichkeit und Ungerechtigkeit in Sicht. Aber was mir Hoffnung gibt, ist die Tatsache, dass schon während und spätestens nach der Krisenzeit die Chance zu einem Neustart vorhanden ist.
Momentan helfen mir folgende Gedanken, mein Grübeln in eine andere Richtung zu lenken:
- Täglich kann ich neu entscheiden, wohin ich meine Aufmerksamkeit richte...
- Immer, wenn sich alte Türen geschlossen haben, öffnen sich neue. Ich muss sie nur entdecken...
- Neue Menschen mit einer anderen Resonanz werden in mein Leben treten. Voraussetzung dafür ist aber, die Veränderung zu akzeptieren und an niemandem mehr festzuhalten, der nicht gut für mich ist - an niemandem, der mich mit meiner Auffassung nicht akzeptieren kann...
- Ich bin überzeugt, dass ich wohlwollende und gleichgesinnte Persönlichkeiten anziehen werde...
- Alles Negative, das ich erlebe, muss einen Sinn haben, selbst wenn er sich mir jetzt noch nicht in seiner Gesamtheit erschließt...
- Es wartet etwas Besseres auf mich...
Wir stehen wohl alle vor einem Neustart!
Nachdem man sein altes Leben, Liebgewonnenes und angenehme Gewohnheiten verloren hat, finde ich es wichtig, sich wieder zu sammeln und die richtigen Fragen zu stellen. Sie bringen einen weiter
und helfen dabei herauszufinden, was man im Leben wirklich möchte. Wenn Du das ebenfalls so siehst, dann werde zum aufmerksamen Beobachter und frage Dich in Deiner Neuorientierungsphase:
- Welche Menschen berühren mein Herz, welche nicht?
- Mit wem möchte ich gerne in Kontakt sein, mit wem nicht? (Welche Charaktermerkmale sollen diese haben?)
- Wie möchte ich anderen begegnen?
- Was ist mir jetzt besonders wichtig? Auf welche Bereiche möchte ich mich in Zukunft konzentrieren und fokussieren?
- Welche Verpflichtungen möchte ich sein lassen, weil sie mir nur Energie rauben oder mich nicht mehr nähren?
- Was begeistert mich? Was bewegt mich? Was erfüllt mich?
- Was möchte ich in meinem Leben Neues anpacken?
- Was macht Sinn? Welche Tätigkeiten fördern meine Zufriedenheit? Welche Aufgabenbereiche entsprechen meinem Seelenplan?
- Welche Energien und Gedanken möchte ich aussenden?
- Wie soll die zukünftige Welt und das gemeinsame Miteinander aussehen? Wonach sehne ich mich?
- Was ist zum höchsten Wohl aller Beteiligten nach Bedarf und Notwendigkeit?
Besonders die letzte Fragestellung möchte ich Dir ans Herz legen. Ich folge ihr bzw. berücksichtige sie bei allen Entscheidungen.
Doch, was genau ist das höchste Wohl aller Beteiligten?
Ich habe bereits in vorherigen Blogartikeln darüber geschrieben. (Links am Ende dieses Artikels.) Diese Formulierung hörte ich das erste Mal in der Mentorenausbildung beim innerwise Entwickler, dem Arzt Uwe Albrecht. Vier Jahre, von 2013 – 2017 war ich innerwise Mentor und durfte die Inhalte des innerwise Systems an Kursteilnehmer weitergeben.
Uwe regte beim Thema Lebensaufgabe und Berufung immer wieder an, sich zu fragen:
„Was möchte das große Ganze? Was will / was soll sich durch jeden Menschen ausdrücken?“
Falls Du an einen Gott glaubst, dann könnte man auch sagen:
„Das Göttliche hat einen Plan, und dieser möchte sich in jedem Menschen verwirklichen.“
Denn jeder von uns ist mit Fähigkeiten und Besonderheiten auf die Erde gekommen, die er der Welt schenken darf, mit der er sein Umfeld bereichern kann. Und besonders in Krisenzeiten können diese Talente und Eigenheiten für andere eine wichtige Inspiration sein.
Viel Energie und Zeit sparen...
Wer zum höchsten Wohl aller Beteiligten nach Bedarf und Notwendigkeit agiert, der hat auch im Blick, ob der Zeitpunkt für ein Vorhaben bzw. einen Wunsch optimal ist. Genauso werden auch finanzielle Aspekte berücksichtigt – inklusive nicht bewusster Einflussfaktoren, an die man aktuell noch nicht denkt.
Jemand, der sich an dieser Fragestellung orientiert, handelt nicht nur im positiven Sinne seiner gesamten Umwelt, sondern vor allem im Sinne seiner Mitmenschen, die mit ihm in Beziehung stehen bzw. mit ihm verknüpft sind, dies gilt auch für die Zukunft. Ein rücksichtsloses und egoistisches Verhalten, welches dem Umfeld schadet, ist damit ausgeschlossen.
Außerdem:
Im Auge zu behalten, nur das zu tun, wozu Bedarf ist und nur tatsächlich notwendige Dinge zu vollziehen, kann einem viel Energie und Zeit ersparen.
Bei der Formulierung „das höchste Wohl für alle Beteiligten nach Bedarf und Notwendigkeit“ ist auch der Agierende mit inbegriffen. Er macht nur das, was ihm gut tut, und nichts, was ihn selbst beeinträchtigt und überflüssig ist. Das beugt vor allem Überforderung vor.
Lerne das kinesiologische Testen!
Deshalb lege ich Menschen mit Erschöpfungszuständen oder sogar Burnout ans Herz, den Armlängentest oder andere kinesiologische Testmethoden zu erlernen. Denn so können sie alle unnötigen Aufgaben (von denen ihr Kopf meint, sie wären wichtig, nachprüfen) aussortieren und sich auf das Wesentliche im Privat- und Berufsleben konzentrieren – entsprechend ihren vorhandenen Kraftreserven bzw. ihrer momentanen Lebensenergie...
Das einzige Problem bei der Umsetzung ist im Grunde unser ewig plappernde Verstand: Er möchte so vieles – meistens alles auf einmal. So viel wie möglich erleben. Er will glücklich, in materiellem Wohlstand sicher und meistens bei anderen angesehen sein usw. Das Ego sehnt sich ständig nach Erfüllung geplanter Vorhaben oder anvisierter Ziele, jedoch ist die Frage, ob die Wünsche auch dem Seelenplan entsprechen.
Für mich ist die Seele die wichtigste Instanz. Sie ist erfüllt von der eigenen inneren Weisheit, die mit dem universellen / göttlichen Plan gekoppelt ist. Ich bin sicher, das große Ganze weiß, was in unserem Leben stattfinden soll bzw. gut für unsere Entwicklung ist.
Bald ist mein Onlinekurs buchbar, der Dir den Armlängentest und weitere Testvarianten zeigt:
"Was ist zum höchsten Wohl aller Beteiligten nach Bedarf und Notwendigkeit?"
Das bedeutet für mich, dass es nicht nur darum geht, was der Kopf möchte! Der Fokus geht dabei auf das Herz / auf die innere Weisheit. Beide senden über das Bauchgefühl durch Eingebungen Signale an den Verstand. Diese Signale werden ziemlich oft überhört, weil sie eher leise sind...
Ich wünsche jedem, dass er sich die richtigen Fragen stellt und die passenden Antworten findet. Sie werden auftauchen! In der Zwischenzeit braucht es Geduld und Vertrauen...
Hauptsache wir bleiben an diesem Thema dran, besonders, weil uns ein Neustart bevorsteht. Richten wir uns aus und orientieren uns neu.
Versuchen wir die aktuelle Situation als Chance zu sehen, um zu entdecken, was tatsächlich zum höchsten Wohl aller Beteiligten nach Bedarf und Notwendigkeit ist...
Unterstütze den Seelenforscher! :-)
Mein nächstes Ziel ist es außerdem, ein neues Kartenset für Heilsuchende zu entwickeln und herauszubringen, dafür sammle ich.
Wenn Du die Realisierung fördern willst, meine Beiträge wertschätzt und freien Herzens etwas zur Verfügung stellen möchtest, dann schicke einen Beitrag „via Freunde“ auf mein
paypal-Konto: robert@plucinsky.de
Oder überweise auf mein Bankkonto. Im Verwendungszweck bzw. im Feld Anmerkung bitte unbedingt das Stichwort „SCHENKUNG Seelenforscher-Projekte“ nennen:
Empfänger: Robert Plucinsky,
Czarnikauer Str. 8, 10439 Berlin, Deutschland
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Ich freue mich über jede Unterstützung und danke Dir.
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Eric (Montag, 03 Mai 2021 14:59)
Lieber Robert,
du sprichst mir aus dem Herzen. Ich habe in den letzten Monaten auch viele hinterfragt und durfte einiges Altes zurücklassen: Arbeitsstelle, Kollegen, einige "Freunde" und auch so manches Familienmitglied. Die neue Zeit verlangt von den Erwachten, dies zu tun, denn nur so kann man sich dem neuen zuwenden. Und ich kann bestätigen: Wenn man seine Schwingung ändert, kommen auch in diesen Zeiten bessere Dinge auf einen zu. Die innere Welt ist alles was zählt. Und wer jetzt lernt, sein Ego zurückzustellen und Wünsche einfach das sein zu lassen, was sie sind - nämlich Illusionen des Egos, dann findet man Frieden und Glück, egal was im Außen gerade abgeht. Andere von seiner eigenen Meinung überzeugen zu wollen ist in höchstem Maße arrogant. Jeder hat einen freien Willen. Und so darf jeder für sich entscheiden, ob er sich dem neuen Zeitalter öffnet, oder am alten festhält.
Schön zu wissen, dass wir viele sind und dass wir in Frieden und Akzeptanz und ohne Spaltung diesen weg gemeinsam gehen.
Herzliche Grüße.
Monika Bräuer (Mittwoch, 05 Mai 2021 22:02)
Hallo Robert, ich freue mich schon sehr auf den Kurs über den kinesiologischen Armlängentest. Denn bisher war es bei mir so, dass ich mir nicht sicher bin, diesen Test völlig unvorhereingenommen durchführe. Ich habe das Gefühl, den Test doch irgendwie kontrollierend durchzuführen. Das macht mich ziemlich fertig.
Bis bald und herzlichste Grüße von Monika
Erika (Samstag, 08 Mai 2021 21:18)
Oh, schade, .... Als impfwillige AHA-Regel-Befürworterin, die akribisch hinterfragt und eine eigene Meinung vertritt, find ich mich in dem Blogbeitrag nicht wieder und sage leise Servus! Trotzdem alles Gute und viel Erfolg mit dem Onlinekurs!
Seelenforscher.eu (Samstag, 08 Mai 2021 21:55)
Vielen Dank für Eure Kommentare,
@Eric: Ich stimme Dir voll zu. Durch die gezielte Spaltung zeigt sich, wer auf welcher Seite steht, und wir werden immer mehr herausgefordert, Stellung zu beziehen. Ich finde auch, dass man niemanden mit Zwang oder Druck zu irgendetwas überreden kann und mag er auch noch so plausible Gründe dafür anbringen. Unsere Regierung versucht das jedoch, anfangs noch subtil und jetzt leider immer druckvoller. Ich finde, jeder sollte das Recht behalten, frei zu entscheiden, was er für richtig hält und was nicht - ohne Bevormundung...
@Monika: Oh schön, wenn mein angekündigter Kurs Dein Interesse geweckt hat. Falls Du ihn absolviert hast und immer noch unsicher bist, kann ich das Thema "Kontrolle behalten wollen" aufgreifen und dazu ergänzend ein Video hochladen. Aber ich warte erst einmal auf die Reaktionen...
@Erika: Ich habe in den letzten Monaten auch sehr oft "Oh schade!" gesagt, als ich erfuhr, dass Menschen, die ich bisher schätzte, das in den Medien transportierte Narrativ glauben und es plötzlich okay finden, Ungeimpfte zu diskriminieren. Ich glaube zwar nicht, dass Du Diskriminierung bejahst, doch es ist Dein gutes Recht, Dich zu verabschieden und mich wegen meiner Auffassung auszusortieren. Danke für Deine guten Wünsche.
Liebe Grüße
Robert :-)
Tina (Sonntag, 09 Mai 2021 21:47)
Lieber Robert,
Ich finde es sehr schade, wenn man wegen so etwas nicht mehr miteinander spricht.
Eine Meinung zu haben ist das Eine und deswegen finde ich es gut, dass Du die Impfbefürworter in diesem Artikel eben auch als Menschen mit ihrer eigenen Meinung akzeptierst.
Wenn mir zu krass wird, was jemand im Internet schreibt, und ich das für problematisch und gefährlich halte, so etwas zu verbreiten, spreche ich das an und diskutiere gern. (Nicht so gern mag ich, dass so was oft zum Streit wird auf Social Media, viele Leute bleiben nicht ruhig.) Ich würde wegen so was aber nicht gleich den Kontakt zu einem Freund abbrechen. Wenn die Diskussion nicht fruchtet, kein Problem, es gibt genug andere Themen als Corona, über die man reden kann.
Problematisch wird es für mich, wenn die andere Person ihre Meinung für die Wahrheit hält, meine dementsprechend abwertet, und versucht, zu missionieren. Wenn man mich in dem Zug etwas von oben herab behandelt, habe ich damit ein Problem. Ich mag auf Augenhöhe begegnen.
Ich finde es schockierend, wenn Leute, die vorher sehr viele Interessen hatten, nur noch über Corona reden (können) und da in gewisser Weise für nichts anderes mehr empfänglich sind. Da findet man dann immer weniger gemeinsame Gesprächsthemen und das macht mich traurig. Natürlich breche Ich auch dann nicht den Kontakt zu Freunden ab.
Ich hoffe, dass das bald vorbei ist und die Menschen sich wieder beruhigen können.
Das mit dem Neuanfang spüre ich auch schon seit längerer Zeit. Ich hoffe, dass sich einiges ändern wird und die Menschheit aus ihrem Fehlern lernt, bevor es richtig dicke kommt.
Auch für mein Leben konnte ich mir in der Zeit vieles bewusst machen, runterkommen und vieles reflektieren und verarbeiten. Im beruflichen und privaten/familiären Bereich.
Liebe Grüße
Tina