Vorsicht! Allergieförderer Spülmaschinen-Tabs

 

Neurodermitis, Rötungen, Juckreiz, oder unerklärliche Reaktionen auf der Haut?

 

Mein Mentor, der Arzt und innerwise-Entwickler Uwe Albrecht hat in seiner langjährigen Berufspraxis festgestellt, dass Patienten, die solche Beschwerden haben, oft mit Schwermetallen belastet sind. Ein weiterer Grund ist eine Allergiereaktion auf Spülmaschinen-Tabs - sehr häufig bei Kindern.

 

Das ist mit dem Armlängentest (eine Weiterentwicklung des kinesiologischen Muskeltests) nachprüfbar. Besonders beim empfindlichen Körper eines Kindes, welches die genannten Symptome hat, ist deshalb zu checken, ob eine Unverträglichkeit gegen Reinigungsmittel besteht.

 

Es müssen nicht nur Hautreaktionen sein, möglich ist, dass der Organismus mit Hyperaktivität, Konzentrationsstörungen oder mit Allergien auf Lebensmittel reagiert. Seit ich dies erfahren habe, teste ich bei jungen und älteren Klienten sicherheitshalber mit der Frage nach: "Macht der Gedanke zu Hause vom Geschirr zu essen (oder zu trinken) Stress?"

 

Das Unterbewusstsein registriert nämlich die Spülmittelreste (und meldet es beim Abfragen über die Muskeln!) Verwunderlich ist es nicht, da moderne Spülmaschinen immer mehr Wasser sparen.


Wer macht sich darüber schon Gedanken? Wohl spätestens erst dann, wenn allergische Reaktionen unangenehm und sichtbar werden! Auch ich hatte bisher kaum die Wirkung von im Alltag verwendeten Reinigungsmitteln hinterfragt.

 

Jetzt würde sicherlich niemand auf diese Geräte verzichten wollen, ich zumindest nicht. Meine Lösung ist: Ich spüle jede Tasse und jeden Teller vor Gebrauch mit klarem Wasser. Ist zwar Mehrarbeit und bedeutet einen höheren Wasserverbrauch, aber meine Gesundheit ist es mir wert.


 

Auch Badreiniger machen Pobleme

 

Uwe Albrecht nennt auch weitere Erfolge bei der Ursachenforschung von Hautreizungen bei Kindern: Wenn eine Mami die Badewanne mit Badreiniger einsprüht, hat sie nach dem Abspülen wahrscheinlich ein gutes Gefühl: Glanz und Sauberkeit, das ist das Ideal - laut Fernsehwerbung.

 

Es bleiben dennoch minimal Reste in der Wanne. Die reichen schon, um den empfindlichen Körper der  Kinder zu stressen. Passiert das hin und wieder, ist es sicherlich zu verkraften. Es geht hier aber um die regelmäßige Ansammlung von Chemie, Woche für Woche, über Jahre hinweg...

 

Wie lange erträgt das unser Organismus?  Es gibt ja noch weitere Belastungen, z. B. Pflanzenschutzmittel in Obst und Gemüse, Raumgifte (durch Farbe, Holzschutzmittel, Lacke, Teppichausdünstungen usw.) Irgendwann ist Schluss, nur leider kann mir mein Körper nicht direkt mitteilen: "Hallo! Du bist höchst allergisch auf das Mittel! Lass´ das ´mal weg!"

 

Der Einsatz chemischer Substanzen ist heutzutage so selbstverständlich, dass viele meiner Klienten ganz verwundert sind, wenn ich ihnen rate: "Schaue dich nach anderen Spülmaschinen-Tabs um!"


Ich frage mich mittlerweile im Allgemeinen: Braucht es wirklich diese Chemie-Hämmer im Haushalt?


Sind die zunehmenden Allergien in der Bevölkerung nicht einfach eine Meldung des Körpers, dass er überlastet ist?


Die Lösungen sind:

Den Einsatz von Reinigungsmittel reduzieren und überprüfen. Austesten, welche Tabs keinen Stress produzieren. Auf ökologische und natürliche Waschsubstanzen, z. B. aus dem Naturkostladen ausweichen oder die Omis nach alten Hausmitteln fragen. Das ist sicher auch viel besser für die Umwelt. (Wer Tipps dazu hat, gerne ein Kommentar hinterlassen :)

 

Wer den Armlängentest gelernt hat, kann für sich und seine Liebsten selbst austesten, was verträglich ist und was nicht.

 


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