Alle Pollen sind meine Freunde!

Foto: pixabay.com - many thanks to "Sam_Studio" :)
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Was denken Heuschnupfengeplagte, wenn im Frühjahr und Sommer jedes Mal aufs Neue Pollen umherfliegen? Bestimmt nichts Gutes, zudem sind sie sicherlich nicht entspannt, denn sie befinden sich in einem Alarmzustand. Für die meisten gelten Pollen als Bedrohung.

 

Kein Wunder, sie reizen manche so sehr, dass sie ohne Antihistaminika* nicht das Haus verlassen können. Ansonsten juckt es meistens höllisch in der Nase, Niesattacken erschweren den Alltag, die Augen sind gerötet – die Symptome zeigen deutlich, dass das Immunsystem rebelliert.

 

*Histamin wird in der Nebenniere gebildet. Es ist ein Botenstoff, der das körperliche Immunsystem anregt, Fremdes aus dem Organismus hinauszutransportieren. Dies geschieht unter anderem durch Entzündungsreaktionen. Antihistaminika reduzieren die Ausschüttung im Körper...

 

Für die Schulmedizin und für viele betroffene Allergiker sind Pollen die Bösewichte. Sie dringen über die Atemwege und Schleimhäute in den Körper ein und setzen dabei in ihm Eiweiße frei, die eine Abwehrreaktion bewirken. Doch warum etwas völlig Natürliches solch einen Widerstand hervorruft, ist rein wissenschaftlich nicht plausibel erklärbar.

 

 

Wir können Allergien nicht verstehen, wenn wir uns nur auf das Stoffliche, nämlich das Allergen konzentrieren!

Deshalb ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise gefragt. Die energetische Medizin achtet neben der physischen (Ebene) auf viele weiteren Ebenen.

 

Im Grunde ist es vorerst egal, auf welche Pollen man allergisch ist: Ob Birken-, Buchen-, Eichen-, Linden-, Haselnuss-, Pappel-, Gräserpollen usw. Sie sind nicht wirklich das Problem, sie weisen nur auf einen Konflikt hin. Man kann sagen, sie sind wie Helfer, die den Allergiker veranlassen sollen, genauer zu schauen, was im Verborgenen tatsächlich wirkt!

 

Was ist im Leben des Leidgeplagten passiert, dass der Körper Pollen als Feinde sieht? Die sich ständig wiederholenden negativen Erfahrungen mit den vermeintlichen Allergieauslösern haben sich im Gehirn fest eingeprägt – das steht fest.

 

Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, empfehle ich allen Allergikern, regelmäßig folgenden Satz zu denken: „Alle Pollen sind meine Freunde!“

 

Diese Formulierung habe ich von meinem ehemaligen Mentorenkollegen, dem Psychotherapeuten Marco Staats. Ich bin ihm dafür äußerst dankbar, denn bei dem Versuch, in Behandlungen Allergien aufzulösen, lasse ich meine Klienten am Ende jeder Sitzung diesen Passus laut sagen und unterstütze dabei mit innerwise Heilfrequenzen.

 

Doch das Allerwichtigste ist, sich als Allergiker auf Forschungsreise zu begeben oder mit einem erfahrenen Berater, z. B. einem innerwise Coach herauszufinden, welche Verknüpfungen zum Allergen bestehen.

 

 

Hier meine Fragen, die die Klärung unterstützen können, wer oder was der tatsächliche Allergieauslöser ist:

1. "Auf welches Allergen konzentriere ich mich als Erstes?"

Wenn Du gegen mehrere Pollen allergisch bist, nimm diejenige Sorte, die die heftigsten Reaktionen hervorruft. Noch besser ist es, kinesiologisch auszutesten bzw. austesten zu lassen, auf welchen Allergieauslöser die Konzentration als Erstes gerichtet werden soll.

 

 

2. Eine gute Frage ist: „Auf welcher Ebene liegt die Ursache?“

Selten ist es die physische Ebene, hauptsächlich die Symptome zeigen sich hier. Der Konflikt kann z. B. auf der rhythmischen, seelischen, energetischen, emotionalen, mentalen, biochemischen oder sogar einer unbekannten Ebene liegen. Dazu noch einige Tipps, um den Stressfaktor schneller auszumachen:

 

Rhythmische Irritation: Du lebst einen fremden Rhythmus oder hast Dich ihm unterworfen, obwohl er Dir nicht behagt, vielleicht kennst Du Deinen ureigenen Rhythmus nicht einmal. Es ist möglich, dass unterschiedliche Faktoren den gesunden Rhythmus einiger Organe durcheinander gebracht haben. Deshalb überprüfe Deinen Schlaf-/Wach-Rhythmus, Deinen Arbeitsrhythmus usw. Den meisten Menschen in der Leistungsgesellschaft fehlen einfach Rituale, die zu Entspannung, Entladung und Entstressung des Organismus führen, damit der Rhythmus nicht beeinträchtigt ist…

 

Seelische Irritation: Hier geht es oft um das Thema Lebensaufgabe. Manche Menschen werden allergisch, weil sie z. B. beruflich etwas tun, was ihnen nicht zusagt (nur des Geldes wegen, den Beruf oder die Firma der Eltern weiterführen, aber nicht weil sie es lieben). Auch die eigene Lebensaufgabe zu kennen, ihr jedoch nicht zu folgen, kann allergisch machen. Denn die Seele ist auf die Erde gekommen, um ihren Plan zu erfüllen – wer gegen diesen Plan handelt, bekommt den Stress zu spüren… Als energetischer Berater überprüfe ich auch, ob die Seele des Allergikers bereits im Mutterleib während der Schwangerschaft gestresst wurde. Wer an Reinkarnation glaubt, geht noch weiter zurück und erforscht Stressfaktoren in früheren Inkarnationen… (Übrigens: Seelenenergien verstorbener Menschen, z. B. von Ahnen, Geschwister, Partnern können ebenfalls die Seele des Allergikers stressen...)

 

Energetische Irritation: Jede Energie hat ihren Klang. Wir alle werden von Klängen beeinflusst. Setzen wir uns unbewusst Klängen aus, die uns nicht behagen, muss uns der Körper irgendwann zeigen, dass wir uns in einem disharmonischen Umfeld (welches negative Energien produziert) befinden bzw. bewegen. (Es können Energien von Lebewesen sein, aber auch von elektrischen Geräten, z. B. der Laser-Kopierer am Arbeitsplatz, der neben meinem Schreibtisch steht...)
Bei energetischen Irritationen denke ich auch wieder an Einflüsse von Verstorbenen. Beispiele: Ein neu gebautes Wohnhaus befindet sich auf einem Platz, an dem vor Jahrhunderten ein Friedhof war, oder in einem Gründerzeithaus sind bei einem Bombenangriff im zweiten Weltkrieg mehrere Menschen gestorben. Deshalb ist es möglich, dass Seelen an bestimmten Orten festhängen und die Lebenden beeinflussen. (Wieso sollten solche Energien nicht auch mit der Zeit allergische Reaktionen hervorrufen?)

 

Emotionale Irritation: Irgendeine Emotion oder mehrere beeinträchtigen uns. Hier ist es wichtig zu unterscheiden:
„Ist es eine Emotion, die ich selbst produziert habe?“ oder „Ist es ein Gefühl, das ich von Menschen bzw. meinem Umfeld übernommen habe?“ (beispielsweise von Familienmitgliedern, Partnern, vom kollektiven Unbewussten usw.) Transformiere und verabschiede stressauslösende Gefühle…

 

Mentale Irritation: Ein negativer Gedanke, wie eine Verurteilung, z. B. „Ich bin schlecht / nicht gut genug…“ oder ein destruktiver Gedanke, dem ein Mensch folgt, kann auf Dauer allergisch machen. Nicht nur Mitmenschen können Dir ihr Gedankengut z. B. durch Erziehung oder ständige Wiederholung einverleibt haben, auch Systeme aller Art (Staat, Schule, Heilsysteme usw.) Am Ende geht es immer darum, fremde und disharmonische Gedankenkonstrukte zu erkennen und sie aus dem System wieder herauszulösen sowie anschließend sein Ureigenes zu entdecken und es wieder zu integrieren…

 

Biochemische Irritation: Wenn beispielsweise hormonproduzierende Organe wie die Schilddrüse oder die Nebennieren durch einen Konflikt oder ein Erlebnis geschockt wurden, kommt im gesamten Fluss etwas durcheinander. Auch hier gilt es, die Ursachen aufzudecken und alles zu klären, damit wieder Harmonie einkehren kann…

 

Unbekannte Irritation: Damit ist alles gemeint, was wir zur Zeit einfach noch nicht verstehen, weil wir z. B. unzureichende Informationen haben. Man kann sich natürlich auf den Weg machen herauszufinden, was das Unbekannte ist, jedoch könnte dies in die Irre führen, nicht notwendig oder uneffektiv sein, weil man dabei zu viel Zeit verlieren würde… In meinen Allergiebehandlungen war bisher die unbekannte Ebene noch nie betroffen.

 

 

3. "Welche Personen sind beteiligt?"

Wir sind soziale Wesen und die allermeisten Konflikte entstehen mit Mitmenschen. Oft, weil wir uns nicht abgrenzen können, uns nicht rechtzeitig zu sagen trauen, was wir wollen und was wir nicht wollen. Wir verausgaben uns und handeln gegen unsere Bedürfnisse, um anderen zu gefallen, um geliebt zu werden, um andere nicht zu enttäuschen usw. Wer beispielsweise kinesiologisch austestet: „Die Eltern sind beim Thema Birkenpollenallergie beteiligt!“, der hat schon einmal einen wichtigen Anhaltspunkt...

 

 

4. "Mit welchem Erlebnis ist das Allergen verknüpft?"

Hier muss man in vielen Fällen in die Vergangenheit reisen. Deshalb liebe ich z. B. den Armlängentest, den ich bei meinen Forschungen immer anwende. Indem ich mich auf den Allergiker und die stressauslösende Polle konzentriere, meldet das Unterbewusstsein über die Arme des Klienten, in welches Lebensjahr die Aufmerksamkeit zu richten ist.

 

Ich konnte beobachten: Sehr viele Allergiker hatten disharmonische Erlebnisse im Zeitabschnitt: Geburt bis Lebensjahr 12, die später im Erwachsenenleben eine Allergie manifestierten…

 

Aber nicht nur in dieser Lebensphase, sondern auch viel später: Wer eine Partnerschaft weiterführt, die eigentlich zu Ende ist, der kann gegen den Partner allergisch werden. Genauso auch, wenn man seinen Job oder seinen Chef abgrundtief hasst, aber trotzdem in der Firma weiterarbeitet…

 

 

Das Immunsystem eines Heuschnupfengeplagten kann von unzähligen Faktoren geschwächt werden.

Wenn das Bewusstsein eines Menschen nicht erkennt, wer oder was genau Stress macht, dann muss der Geist bzw. die Seele sich irgendetwas aussuchen, um auf den Konflikt aufmerksam zu machen. So ist es dann eben eine Pollenart oder ein Lebensmittel oder ein bestimmter Stoff, der (dann) das Leben schwer macht.

 

Ich finde, ohne kinesiologische Testmethoden herauszufinden, was genau der Knackpunkt ist, um die Allergie aufzulösen, ist zwecklos, man tappt meistens im Dunkeln.

 

Wenn Du die Ursachen nicht alleine herausfinden möchtest und das Testen lernen willst: Ein Tageskurs mit dem Titel „Allergie ade!“ ist in Planung. Dort bringe ich Dir den Armlängentest und andere kinesioloigsche Testmethoden bei.

 

Gemeinsam in einer kleinen Gruppe begeben wir uns auf Erforschungsreise, um die wahren Allergieauslöser zu entlarven und um herauszufinden, was es braucht, Allergiesymptome zu reduzieren und noch besser, sie mit der Zeit verschwinden zu lassen.

 

Termine werden ab Juni bekannt gegeben www.impulsgeber.org

 

Ob Du nun die Ursachen herausfinden möchtest oder nicht: Bist Du gegen Pollen allergisch, starte nach dem Aufstehen oder wenn Du Dich in der Natur aufhältst auf jeden Fall einfach mit dem regelmäßigen Gedanken:

 

„Alle Pollen sind meine Freunde!“

 

Ich bin sicher, er wird mit der Zeit eine Veränderung in Deiner Haltung einleiten und Deinen negativen Gedankenkreislauf aufbrechen...

 

 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Tina (Montag, 21 Mai 2018 11:44)

    Lieber Robert,
    wieder mal ein sehr interessanter Artikel! Ich würde noch ergänzen, dass ich glaube, es hat etwas mit der Verbindung zur Natur zu tun. Natürlich auch mit den Genen. So kenne ich einen, der Allergien hat, aber trotzdem nach wie vor rausgeht, gern in Seen badet, Lagerfeuer macht, grillt etc. Er ist sehr naturverbunden aufgewachsen und kann das alles mit Allergie machen. Dann gibt es wieder andere, die nicht nicht viel mit Pflanzen am Hut haben. Unabhängig davon, ob man in einer Wohnung aufwächst oder nicht, sie haben es nicht genug gelernt, glaube ich. Der Mensch ist aber eigentlich ein Tier und verliert eben nach und nach die Verbindung zur und das Verständnis von der Natur, die seine Wurzeln, ja sogar er selbst ist. Schließlich kommt Da ja auch unser Essen her. Da kommen wir ja schon da hin, dass der Mensch sich selbst nicht kennt und der Kreis schließt sich mit dem, was Du schreibst. Oaah...
    Ich habe zum Glück keine Allergien, aber Beobachtungen bringen mich auf solche Gedanken. Es gibt nicht so viele Menschen mit Allergien, die ich gut kenne, auf die ich diese These stützen kann, vielleicht ist es dennoch ein interessanter Gedanke. Zumindest als Ergänzung.
    Liebe Grüsse
    Tina

  • #2

    Seelenforscher.eu (Mittwoch, 23 Mai 2018 12:32)

    Liebe Tina,
    Dankeschön für Deine Zeilen :) Super Anregung - "Verbindung zur Natur"! Das ist bestimmt bei manchen dran, zu schauen, welche Verbindungen sie mit der Natur haben und ob es negative Assoziationen gibt...
    Kannst Dich glücklich schätzen, dass Du keine Allergien hast ;) Das Stichwort dürfte auch "Entfremdung von der Natur" sein. Das bei Allergikern zu erforschen dürfte spannend werden.
    Liebe Grüße
    Robert :D