Ich kenne Leute, die sich höchst selten oder fast nie eine Virusinfektion einfangen - im Gegensatz zu mir! In der Zeit vor meinem 23. Lebensjahr hatte ich pro Jahr bestimmt zweimal die Grippe, oft mit einer Angina. Die konnte bis zu 14 Tage dauern. Das gefiel mir natürlich überhaupt nicht. Außerdem rätselte ich: Wieso stecke ich mich immer an, andere trotz heftigster Grippewellen aber nicht?
Um eine schnelle Lösung herbeizuführen, war es in den 80er/90er Jahren für Allgemeinärzte selbstverständlich, Antibiotika zu verschreiben. Als Kind nahm ich brav alle Tabletten ein, die mir mein Arzt verordnete. Einige Jahre danach wurde mir als Jugendlicher immer ganz mulmig beim Lesen der im Beipackzettel aufgeführten Nebenwirkungen.
Ich ahnte, dass Antibiotika nicht die Lösung sein konnten, stellte jedoch die Vorgehensweise und Auffassung meines Hausarztes nie in Frage. Mit der Zeit fühlte ich mich immer instabiler - mir
fehlten schlichtweg Widerstandskräfte. Von meinem Vater hörte ich des öfteren den Satz:
"Du bist schwach, Du wirst ja immer so schnell krank!"
Die Angst, angesteckt zu werden...
Zusätzlich hatte ich Angst vor Ansteckung. Sobald jemand erkältet war und mich versehentlich annieste oder anhustete, spielte mein Kopf verrückt. Später wurde ich irgendwann auf Berichte über die Zusammenhänge zwischen einer gesunden Darmflora und einem starken Immunsystem aufmerksam.
Als ich wieder einmal eine Grippe bekam, hatte ich die Nase voll und fasste den Entschluss: "Falls mir mein Arzt wieder ein Antibiotikum verschreiben will, werde ich es nicht einnehmen. Ich versuche, mich anders zu kurieren!"
Heute ist es wohl den allermeisten bekannt:
Antibiotika wirken nicht gegen Viren. Sie killen neben schädlichen Bakterien auch gute Darmbakterien, die eigentlich dazu beitragen, dass die Immunabwehr
stimmt.
(Sind bei der Erkrankung keine Bakterien im Spiel, ist ein Antibiotikum die falsche Wahl.)
Bei einer Infektion werden die Körperzellen von den Viren als Wirte benutzt, um sich zu vermehren. Das Immunsystem und seine Blutzellen erkennen jedoch das Fremde und versuchen, es durch Entzündungsreaktionen wieder "herauszukatapultieren" - besser und vereinfacht gesagt: Befallene Zellen werden durch weiße Blutkörperchen (Leukozyten) zerstört, indem sie sie auffressen. So kann es auch zu hohem Fieber und den gängigen Begleitsymptomen kommen...
Mein Leben ab jetzt ohne Antibiotika
Ich wälzte Bücher und lies mich von Heilpraktikern und Apotheken beraten, die auf Homöopathie und Pflanzenheilkunde spezialisiert waren. In dieser Phase war ich einer ihrer besten Kunden!
Massenweise Kräutertees, Globuli, teure Heilmittel mit diversen immunabwehrstärkenden Pflanzenauszügen (z. B. aus der Taigawurzel) in Tropfenform oder Phytopharmaka, die bei Nasennebenhöhlen-entzündungen wirken und die Schleimproduktion zur Ausleitung von Erregern fördern, Salben u.v.m. Mein Handlungsmotto war: Viel hilft viel. Ich besorgte mir alles, wovon ich mir schnellere Genesung versprach. Dementsprechend voll war meine Hausapotheke...
Ach ja! Natürlich fehlten hierbei keinesfalls Vitamine, hauptsächlich in Form von Brausetabletten oder Multivitaminsäften (künstlich angereichert). Ich war überzeugt: "Wenn ich viele Vitamine einnehme, werde ich gesünder sein!"
Heute stufe ich es als absolut fragwürdig ein, nicht natürliche Vitamine zu konsumieren. Ich meine, sie bringen das Gleichgewicht im Körper durcheinander und sind nie so ausgewogen, wie sie die
Natur in Obst und Gemüse "zusammengestellt" hat.
Die Ausnahme ist die Supplementierung von Vitamin D3 und Vitamin C - damit sollte Dein Organismus gut versorgt sein. Informiere Dich über qualitativ hochwertige Ergänzungsmittel und lass
Dich in Sachen Dosierung beraten!
Mehr als drei Jahre(!) probierte ich zudem die verschiedensten Vitamin- und Mineralstoffpräparate aus, und das tägliche Glas Multivitaminsaft eines sehr bekannten Herstellers gehörte in dieser Zeit ebenfalls dazu. Dennoch: Ich wurde vor allem im Winter trotzdem krank bzw. war nie gesünder als vor der Einnahme. Eindeutig war: Die Vitamin-Theorie funktionierte nicht.
Aber immerhin war ich stolz auf mich, keine Antibiotika mehr zu brauchen - bis heute nicht! Dafür bedanke ich mich regelmäßig bei meinem Körper.
Wenn es irgendwie geht, versuche ich sogar auf Schmerzmittel, die Fieber senken und Kopf- und Gliederschmerzen mildern, komplett zu verzichten und es auszuhalten, um die Selbstheilungsprozesse nicht zu unterbrechen... Der Genesungsprozess dauert zwar länger und ist nicht gerade angenehm, aber die Variante ohne Medikamente ist einfach nachhaltiger und auf Dauer langanhaltender...
Gehörst Du zu den Menschen, die, sobald eine Erkältung im Anflug ist, irgendetwas einnehmen?
Egal, ob chemische (symptomunterdrückende) oder pflanzliche Mittel? Oder dann doch lieber literweise "Heiße Zitrone", Ingwertee, Lindenblütentee oder warmes Bier? Andere schwören auf Omas Hausmittelchen. Jeder soll machen, was er für richtig hält, doch ich behaupte nach meinen Experimenten:
Die meisten Sachen braucht Dein Körper gar nicht, von denen Du Dir einbildest, sie würden den Krankheitsverlauf verkürzen.
Weshalb nicht? Weil Dein Organismus ungeheure Selbstheilungskräfte besitzt! Je öfter er dies unter Beweis stellen darf, desto besser! So trainiert das Immunsystem. Unserem Bewusstsein ist diese
Tatsache In den letzten Jahrzehnten komplett abhanden gekommen. Viele von uns meinen (so wie ich früher), dass der Körper es ohne Hilfsmittel nicht wirklich schafft zu gesunden. Die Werbung der
Pharmaindustrie wird nicht müde, uns dies regelmäßig zu suggerieren.
Ich finde, es macht Sinn, zu versuchen, das Vertrauen in die Regulationsfähigkeit unseres Körpers wiederzugewinnen!
Der Körper ist weise, die ihm innewohnende Intelligenz weiß genau, was zu tun ist! Das beste Beispiel dafür ist der Prozess, der in Gang kommt, sobald man sich in den Finger geschnitten hat...
Hast Du bei Erkältung, Grippe und Co. das Gefühl, Omis Hausrezepte anwenden zu müssen, dann tue das: Lang gekochte Hühnersuppen, Schwitzkuren, Bettruhe, Wadenwickel, selbstgemachter Hustensaft, spezielle Kräutertee-Mischungen wie Thymian, Spitzwegerich, Salbei usw. - das ist ganz bestimmt in Ordnung.
Aber vergiss vor allem "Chemiekeulen" und lass Dir nicht mehr einreden, mit teuren (auch pflanzlichen) Arzneimittel würdest Du schneller wieder gesund werden!
Die Wirkung von Arzneimitteln ist trügerisch:
Anfangs bekämpfen sie die Symptome, und der Patient denkt, er wird und bleibt gesund. Doch auf lange Sicht schwächt die chemische Hilfestellung das Immunsystem, weil ihm die eigentliche Arbeit dadurch abgenommen wird.
Es ist wie bei einem heranwachsenden Kind: Würden ihm seine Eltern bei diversen wichtigen Lebenslektionen immer alles abnehmen, um es vor negativen Erfahrungen oder vor schwierigen Situationen behüten zu wollen, wird der junge Organismus später kaum überlebensfähig sein. Er wird beim kleinsten Konflikt überfordert sein.
So ist es auch mit unserem Körper: Wenn man ihn nicht selbst eine Lösung finden lässt, verkümmern die vorhandenen Potenziale, die für Widerstand, Selbstregulation und Heilung zuständig sind...
Was steckt energetisch hinter einer Grippe oder einem grippalen Infekt?
Mit 25 Jahren bekam ich einmal ein Büchlein in die Hand "Heile deinen Körper" von der Autorin Louise L. Hay, dort sind energetische Ursachen von verschiedensten Erkrankungen aufgeführt. Bei Grippe ist zu lesen:
"Reaktion auf Massennegativität und Massenglauben, Furcht, Glaube an Statistiken" Neues Gedankenmuster, welches eine Veränderung einleiten kann: "Ich werde nicht von Gruppenmeinungen oder dem Kalender beeinflusst. Ich bin frei von allen Stauungen und frei von Grippe."
Damals hatte ich das irgendwie nicht gleich verstanden, weil ich beruflich so beschäftigt und angespannt war. Heute nutze ich meine ausgeprägte Fähigkeit der Selbstbeobachtung, und ich weiß, falls eine schwere Erkältung im Anflug ist:
"Robert, in dir hat sich in den letzten Wochen wieder sehr viel Negativität angesammelt (eventuell auch Ängste)!"
Völlig verhindern lässt sich das nur schwer, da wir als Menschen und soziale Wesen ständigen Einflüssen unserer Umwelt ausgesetzt sind. Und die meisten Menschen sind aufgrund ihrer vergangenen Erlebnisse negativ und voller Ängste! Davon lässt man sich schnell anstecken, wenn einem eine positive, vertrauensvolle Haltung im Leben fehlt.
Als junger Erwachsener war ich sehr leicht beeinflussbar, besonders durch Hiobsbotschaften und Katastrophenmeldungen (nur war mir das nicht bewusst):
SCHWERE GRIPPEWELLE GRASSIERT! INFLUENZA HAT DEUTSCHLAND FEST IM GRIFF! CHAOS! GEFAHR! DIE "BÖSEN" GRIPPEVIREN SIND VERANTWORTLICH! ZIGFACH HÄNDE WASCHEN! ALLES DESINFIZIEREN IST DIE LÖSUNG...
Die negativen Nachrichten glauben die meisten Menschen bereitwillig, und Desinfektionsmittel-Produzenten verdienen sich mittlerweile eine goldene Nase, weil die mit Dauerwerbung beschallten Bürger tatsächlich meinen, die Erreger durch Desinfektion zu eliminieren, brächte die Befreiung von Krankheit.
Außerdem: Die Medien verwenden sehr gerne verunsichernde Botschaften in ihren Schlagzeilen, da das Negative mehr Aufmerksamkeit und höhere Absätze bringt. Zudem sind verunsicherte, ängstliche Bürger leichter manipulierbar und geben mehr Geld für Dinge aus, die ihnen wieder Sicherheit verschaffen...
Es ist sinnlos zu meinen, man könnte Keime einfach wegdesinfizieren. Sie werden immer da sein, diese Organismen sind schlau und wollen von Natur aus überleben. Sie passen sich den Umständen ständig an. Das zeigt sich beispielsweise an den Erregern, die resistent gegen Desinfektionsmittel oder Antibiotika geworden sind (multiresistente Keime in Krankenhäusern)...
8 Inspirationen, wenn Du wieder einmal flach liegen solltest:
1. Viren sind eben nicht die Bösewichte,
wie man uns glauben machen will: Sie schwirren millionenfach immer und überall herum. Der Erreger hilft nur dabei, den schon vorher entstandenen Konflikt (meist energetisch, mental oder emotional) sichtbar zu machen. Dass Keime in Deinen Organismus eindringen konnten, ist Zeichen für eine vorhandene Schwächung Deines Systems.
Frage Dich: "Welche Resonanzen sind in mir vorhanden? Weshalb ist mein Organismus empfänglich für Viren geworden? Was symbolisieren sie?" (Es kann alles sein: Der unausgesprochene Konflikt mit dem Chef oder mit dem Partner. Überforderung, keine Zeit für eigene Bedürfnisse, Kompromisse, Existenzängste, negative Glaubenssätze anderer, die man zu den seinen gemacht hat...) Ich bin sicher, Du kannst die tatsächlichen Ursachen schnell erahnen!
2. Grippe und Erkältung sind der Versuch des Körpers,
Einflüsse oder eingedrungene Negativität Deines Umfeldes, Deiner Mitmenschen, der Medien etc. (in Form von Gedanken, Gefühlen) wieder herauszubefördern. Mach Dir deshalb Gedanken, was Dich in Deinem Lebensalltag zuvor negativ gemacht und geschwächt hat. Oft hat man es schon mehrere Tagen oder Wochen mit sich herumgetragen.
Es kommt immer auf den inneren Zustand an: Wer eine positive Grundhaltung hat, der steckt sich seltener an. Ziel kann nur sein, sich so zu stärken, dass man keine Resonanz zu Negativem besitzt. Somit besteht auch keine Empfänglichkeit für Viren. Es fängt im Kopf an...
3. Hat es Dich erwischt, bedeutet das: Dein Körper braucht auf jeden Fall eine Auszeit!
Vergiss Gedanken wie: "Ich muss schnell wieder fit werden! Ich kann es mir nicht leisten, krank zu sein..."
Ich erinnere mich noch genau: Als selbständiger Gastronom dachte ich das auch, ich überforderte mich permanent und war regelmäßig angeschlagen. Vieles ging mir gegen den Strich, dieser Job machte
mich nicht wirklich glücklich.
Das Schlimmste war: Ich konnte selten krank machen, denn mein Laden musste laufen, die Betriebskosten mussten erwirtschaftet werden. Oft stand ich mit Grippe-Tabletten im Restaurant und quälte mich durch. Aber manchmal ging es partout nicht mehr, und dann half nur:
"Wenn Du krank bist, bist Du krank! Damit es nicht noch schlimmer wird, musst Du ins Bett!"
(Ein ehemaliger Stammgast starb an einer Herzmuskelentzündung, weil er seine verschleppte Grippe nie auskurierte. Er ist mit 45 Jahren irgendwann umgekippt und war tot. Man sollte seine Gesundheit nicht auf die leichte Schulter nehmen...
Denke daran, Du bist wichtig! Und es hat einen Grund, warum Du pausieren musst! Sieh die Ruhezeit als sinnvolle Investition an.
4. Falls Du meinst, Deine Grundhaltung sei bereits positiv, und Du von der Grippe nicht verschont wurdest, dann führe Dir vor Augen:
Jedes Immunsystem muss wenigstens ein Mal im Jahr durch eine Erkältung in Schwung gehalten werden. Die Selbstheilungskräfte wollen sich unter Beweis stellen. Deshalb glaube ich nicht, dass die Menschen jemals frei von Grippe sein werden. Gib Deinem Körper die Gelegenheit zu zeigen, was er drauf hat. Deshalb ist Bettruhe gut.
5. Das, was wir anfangs als schlecht einstufen (die Erkrankung), hat seinen Sinn!
Oft spielt der Verstand verrückt. Sieh es positiv: Wer krank ist hat Zeit nachzudenken, um sein bisheriges Verhalten, seine bisherige Situation zu überdenken und herauszufinden, warum es ihn
getroffen hat.
Leg Dich ins Bett, nimm Dir die Zeit. Lenke Dich nicht mit Fernsehen oder PC ab und meide vor allem negative Nachrichten. Schalte am besten auch Dein Handy aus und verzichte auf das Abrufen von
Emails...
Hast Du ein schlechtes Gewissen, sag Dir:
"Ich darf krank sein, ich darf mir Zeit nur für mich und meine Genesung nehmen..."
Die meisten Leute riskieren ihre Gesundheit aufgrund von Existenzängsten. Du auch? Wenn Du zu früh wieder aktiv wirst oder arbeiten gehst, kann es einen Rückfall geben, und Du bist noch länger außer Gefecht gesetzt und kannst erst recht keine Existenzsicherung betreiben (hast sogar zusätzliche Ausgaben durch eventuelle Zuzahlungen für Medikamente)! Deine Gesundheit und Heilung sollte Dir mehr Zeit wert sein als bisher...
6. Aspirin, Paracetamol, Ibuprofen, Grippemittel usw. unterdrücken alle Symptome nur.
Fieber ist eine natürliche Reaktion Deines Körpers, um Bakterien, Viren usw. zu töten... Auch, wenn es manchmal schwerfällt, z. B. Kopf- und Gliederschmerzen auszuhalten, versuche es!
Sollte Dir Dein Gefühl mitteilen: "Ich schaffe es ohne Tabletten"
verzichte auf die typischen gewohnten Arzneimittel. Meistens bist Du höchstens 1-2 Tage länger im Bett als mit den Mitteln. Dafür hast Du Geld gespart, und Dein Immunsystem ist nach jeder
überstandenen Grippe kräftiger geworden.
Meiner persönlichen Erfahrung nach verkürzt sich mit der Zeit auch der Krankheitsverlauf, weil das System erstarkt ist. Meine letzte heftige Viruserkältung dauerte "nur" 7 Tage (früher bis zu 14 Tage, und mittlerweile habe ich sie bloß einmal im Jahr).
7. Auch wenn es in Deinem Organismus tobt, bringe Dich ins Vertrauen.
Deine Selbstheilungskräfte sind vorhanden! Denke an sie, dadurch werden sie aktiviert. Vertraue darauf: Deine innere Weisheit wird alles regeln. Schicke Dir positive Gedanken und Gefühle, sie werden Wirkung zeigen.
Sei gut zu Dir und gönne Dir das, was Du brauchst. Trinke viel Flüssigkeit, und falls Du einige Tage kaum Appetit hast, schiebe keine Panik. Der Körper bringt sich durch die fehlende Lust auf Essen in eine Fastensituation, die den Heilverlauf ebenfalls positiv beeinflusst.
8. Bevorzuge gesunde Nahrungsmittel
Nutze die Zeit, Dich zu entschlacken. Verzichte auf Alkohol, Kaffee, Süßes und Schwerverdauliches. Dein Organismus braucht seine Energie für die Abwehr, nicht für den Abbau von Genussgiften... Iss ökologisches, ungespritztes Obst und Gemüse, damit Dein Körper genügend Vitalstoffe erhält...
Auf jeden Fall wünsche ich allen, die es erwischt hat, gute Besserung :)
Was machst Du, wenn Du erkältet bist? Verrate den Lesern Dein individuelles Geheimrezept und schreibe einen Kommentar. Ich freue mich...
Wichtig: Dieser Artikel wendet sich an Menschen, die eine verhältnismäßig intakte Immunabwehr haben. Wenn Du bereits Vorerkrankungen, ein schwaches Immunsystem hast oder Dich unsicher fühlst, dann rate ich Dir auf jeden Fall, zum Arzt oder Heilpraktiker Deines Vertrauens zu gehen, um gesundheitliche Gefahren auszuschließen...
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Roland (Sonntag, 10 Januar 2021 13:31)
Hallo Robert :)
Was und wie ich Esse ist sehr wichtig um Gesund zu bleiben.
Unser Essen oder die "Elementare Mahlhzeit" ist eine wichtiger Baustein des Lebens! Wenn wir eine Mahlzeit in dem Bewusstsein zubereiten, das alle Zutaten ein Geschenk unserer Mutter Erde sind, entwickelt sich eine gewisse Dehmut und Dankbarkeit über die Vielfalt an Nahrungsmitteln die wir täglich zur Verfügung haben. Das sollte nicht als selbstverständlich angesehen werden und in dem Gedanken bekommt das Zubereiten einer Mahlzeit dann auch die volle Aufmerksamkeit. Gesunde Ernährung beginnt nicht nur im Bio-Laden im gutem Gewissen das alles frei von Pestiziden ist...
Ich denke das eine gesunde Ernährung auch Zeit und Aufmerksamkeit bei der Zubereitung in Anspruch nehmen sollte.
Manche Gastwirtschaften sind für sehr schmackhaft gesundes Essen bekannt und wenn man sich dafür interessiert warum das so ist, stellt sich oft heraus das diese Köchinnen und Köche mit Leidenschaft in der dafür benötigten Zeit und Aufmerksamkeit, Essen Kochen um damit ihren Gästen Freude und Wohlbefinden zu bereiten. Die Wertschätzung der Gäste steht im Vordergrund und die Euros die es dafür gibt sind zweitrangig.
Natürlich gibt es wie so oft auch das Gegenteil wo zb. Mahlzeiten in Form von Massenabfertigung angeboten werden, wo Köchinnen und Köche extrem unter Zeitdruck stehen und der Lohn also die Euros die es dafür gibt im Vordergrund stehen und das Mahlzeit zubereiten, eben dafür nötig ist. Dieses Mahlzeiten dienen oft dazu um sprichwörtlich den "Magen schnell und günstig voll zu kriegen".
Wenn ich mich zurück erinnere wie Anno dazumal meine Mutter eine Mahlzeit zubereitete, verstehe ich heute das gutes und gesundes Essen, aus wertvollen Zutaten plus der dafür benötigten Zeit und Leidenschaft bei der Zubereitung entsteht. Kräuter und Gewürze waren wie Salz und Pfeffer
in jeder Mahlzeit die Bestandteile gesunder Wirkstoffe und gutem Geschmack. Auch mit sogenannten günstigen "einfachen Lebensmitteln" wie Gemüse, Mehl,
Butter, usw. war es damals möglich sich gesund zu Ernähren und ich möchte damit sagen das dies nicht immer von der finanziellen Situation abhängig sein muss.
Zeit und Aufmerksamkeit sind sehr wertvoll und manchmal vergessen wir wie wertvoll und gesund eine Mahl-Zeit sein kann.
Wir dürfen uns glücklich schätzen weil eigentl. Leben wir in einer Zeit des Wohlstands in Frieden ohne Krieg und in einer Zeit wo niemand an Hunger sterben muss.
Wo die Mehrheit an Menschen ein Dach über den Kopf hat, warmes Wasser oder Strom unser Leben angenehm machen und jeder in einem gewissen Rahmen,
sein Leben frei gestalten kann. Auch in der Medizin gibt es gewaltige Fortschritte und doch bringt diese goldene Zeit wieder neue Herausforderungen,
Allergien oder Diabetes werden zur Volkskrankheit und die Liste der burnouts wird länger. Ein gesundes Leben beginnt im Kopf hatte ich unlängst gelesen und ich denke
das Gesundheit ein Wohlbefinden von Körper Geist und Seele ist und wir uns auch um die letzteren zwei kümmern sollten.
LG Roland
Seelenforscher.eu (Montag, 15 Februar 2021 13:03)
Hallo lieber Roland,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich teile den Inhalt voll und ganz.
Ich bin gelernter Koch und weiß genau, wovon Du sprichst. Nicht nur jemand, der sensitiv ist, bemerkt, ob ein Essen mit Liebe gekocht wurde....
Nicht jeder, der mit Essen zu tun hat, ist sich bewusst, dass es um mehr geht, als einfach nur Speisen zuzubereiten. Die Haltung und die Art und Weise, wie man es macht, ob die Tätigkeit liebevoll ist, spielen eine große Rolle...
Dass in der modernen Zeit die Volkskrankheiten immer präsenter werden, zeigt: Menschen haben jeglichen Bezug zur für sie optimalen und gesunden Ernährung verloren... Ich kann nur jedem wünschen, das zu entdecken, was einem gut tut und was einen wirklich nährt....
Viele Grüße
Robert :-)