Grippe-Prävention mal anders

 

 

Du bist jemand, der annimmt, nur Viren wären schuld daran, dass man eine Grippe bekommt? Man müsse sich am besten so oft wie möglich die Hände waschen (und vielleicht sogar desinfizieren) und erkältete Menschen meiden, um sich davor zu bewahren? Du glaubst, Grippeschutzimpfung zur Vorbeugung wäre eine gute Wahl? Dann lies hier lieber nicht weiter!

 

Denn das stimmt nicht bzw. ist wenig effektiv. Viren sind immer und überall vorhanden, und sie verändern sich ständig…

 

Das Thema „Impfungen“ verursacht bekanntermaßen hitzige Diskussionen zwischen Impfbefürwortern und Impfgegnern. Ich finde, jeder sollte sich kritisch damit auseinandersetzen. Am Ende dieses Artikels verlinke ich zu einem Beitrag: „Grippeimpfung: Die Nebenwirkungen“ (von „Zentrum der Gesundheit).

 

Wer meinen Blog kennt, der weiß, dass ich als energetischer Berater und Impulsgeber mit dem Armlängentest arbeite. Das ist eine wundervolle kinesiologische Testmethode, mit der man zum Detektiv werden und vieles entdecken kann.

 

 

Ich hatte Anfang dieses Jahres im Februar eine heftige Grippe, ich lag fast vier Wochen flach. In dieser Zeit habe ich alles ohne Medikamente überstanden und auskuriert. Es dauerte zwar länger, aber ich dachte, das wäre effektiver und gesünder für meinen Körper. Dennoch habe ich mich gefragt: Warum ist mir das passiert?

 

Da ich meinen Organismus in diesem Winter vor Erkältung und Viruserkrankungen noch besser schützen möchte, bin ich auf die Idee gekommen auszutesten, was ich dabei beachten muss. Bei diesem Forschungsprozess hatte ich natürlich auch meine Leser im Kopf.

 

 

 

 

Neben meinen Beobachtungen dienten als Hilfestellung die großen innerwise Tester aus dem Therapeutenset. Dort sind über 300 Stichworte zu den verschiedensten Themen zu finden. Meine Frage war:

 

„Wo muss die Aufmerksamkeit hin, um einer Grippe-Erkrankung vorzubeugen?“

 

Der 11. Tester „Umwelt“ meldete sich mit dem Wort „Disharmonie“. Dieser Verursacher ist auch für die meisten anderen Krankheiten und Unfälle verantwortlich, deshalb ist mein

 

 

Disharmonie kann man auch als Ladung bezeichnen. Ladung ist alles, was nicht Liebe ist…

Wer z. B. in einer Beziehung permanent Kompromisse eingeht und sich Menschen aussetzt, die Energieräuber sind, wer beruflich im Dauerstress und von den Launen seiner Vorgesetzten genervt ist, wer Dinge tut, die er nicht liebt, wer sich zu viel auflädt usw., der sammelt Disharmonie an.

 

Eine Weile kann es der Organismus kompensieren, doch irgendwann ist das Maß voll. Disharmonie schwächt Dein System, sie sorgt für ein ungutes Millieu. Dieses wiederum bereitet den optimalen Boden für Bakterien und Viren vor… In diesem Zusammenhang ist folgender Punkt zu beachten,

 

 

Beobachte Dich und mach Dir Deine Gedanken und Urteile bewusst. Oft sind sie gar nicht in Dir entstanden, sondern sie kommen von außen. Man schnappt sie häufig auf, ohne es zu bemerken - die destruktiven Glaubenssätze anderer Menschen. Gerade wenn man psychisch etwas geschwächt ist, weil man z. B. Frustration erlebt oder sich über etwas maßlos geärgert hat oder einfach Phasen des Zweifels durchlebt, ist man leichter von der Negativität des Umfeldes beeinflussbar.

 

In den Büchern der Amerikanerin und Affirmationsexpertin Louise Hay ist als Ursache von Grippe zu finden: „Ein Ausdruck von Massennegativität…“ Ich persönlich glaube das sofort. Wir stecken uns gegenseitig mit destruktiven Gedanken und Stimmungen an…

 

Die Viren sind lediglich diejenigen, die auf den Konflikt aufmerksam machen. Somit kann man sagen: Viren und Bakterien sind eigentlich Helfer, damit etwas sichtbar wird. Was mich ungeheuer nervt: Sobald die Winterzeit anbricht, bekommt man in den Medien zu hören:

 

„Die Grippe hat Deutschland voll im Griff! Höchste Ansteckungsgefahr… Die Grippewelle grassiert! Es ist so gefährlich!“ usw. Klar, dass die Negativität damit erst recht ins Bewusstsein der Bevölkerung eingehämmert wird… Nicht gerade das, was einen positiv und hoffnungsvoll stimmt…

 

Deshalb beachte in diesem Zusammenhang die nächste Idee!

 

 

Sie sind überwiegend von der Gesellschaft, der naturwissenschaftlich / schulmedizinisch orientierten Wissenschaft sowie von der Pharmaindustrie geprägt. Sie besagen:

 

„Die Viren sind schuld!“

 

Doch wenn tatsächlich nur die Viren verantwortlich wären, dass Menschen eine Grippe kriegen, warum werden manche sofort krank, wenn sie auch nur einmal angehustet oder angeniest werden? Andere wiederum können noch so sehr von virenverseuchten Kranken umgeben sein, sie bleiben beschwerdefrei.

 

Wer an Ansteckung glaubt, der schwächt sein Immunsystem!

 

Aber nicht nur übernommene negative Glaubenssätze können schwächen, sondern auch eigene Urteile, die auf vergangenen Erfahrungen beruhen, beispielsweise:

 

„Mich erwischt es jedes Jahr!“

„Ich bin schwach.“

„Ich bin immer krank.“

„Mein Immunsystem ist nicht so stark!“

…

 
Ersetze sie nach der Verabschiedung durch neue positive Glaubenssätze!

 

 

Der 7. innerwise Tester „Mein Leben“ machte mich auf das Wort „Angstfaktor“ aufmerksam: Der Angstlevel in der heutigen Zeit ist extrem hoch. Wir fürchten uns vor Kriegen, Krisen, Umweltbedrohungen, Überfällen, Existenzverlusten, Krankheiten und vielem mehr.

 

Das Problem ist außerdem: Medien, Politiker und viele Systeme (Banken, Versicherungen, Pharmakonzerne…) schüren oftmals Ängste, um uns zu manipulieren und zu Entscheidungen zu motivieren, die wir in einem angstfreien Zustand vielleicht nie gefällt hätten…

 

Wer Angst hat, ist nicht im Vertrauen!

 

Es ist wohl die größte Herausforderung im Leben eines Menschen, seine Ängste zu überwinden. Vielleicht hilft der Gedanke, dass Ängste im Grunde eine Illusion sind. Jeder Mensch hat eine Entscheidung zu treffen:

 

„Lasse ich mein Leben von Ängsten bestimmen, oder beginne ich damit, sie zu klären, um zu erfahren, ob es überhaupt meine eigenen sind, woraus entspringen und wann sie entstanden sind?“

 

Einen weiteren wichtigen Punkt lieferte erneut der 11. Tester „Umwelt“, nämlich „Überforderung“.

 

Wer sich überfordert, weil er z. B. zu viel Verantwortung übernommen oder sie jemandem freiwillig abgenommen hat, der erschafft ein Dilemma. Auch zu viele Aufgaben können es sein, die man sich aufhalst, denn der Kopf will meistens immer mehr, als der Körper verträgt.

 

Warum passiert das? Möglicherweise, weil wir Angst haben, etwas zu verpassen oder uns schlichtweg niemand beigebracht hat, Prioritäten zu setzen und nur das zu machen, was wirklich wesentlich, sinnvoll und notwendig ist…

 

Und oft kompensieren wir durch Kümmern um andere unsere innere Leere. Wir tun es, um Anerkennung zu erhalten und von anderen geliebt zu werden („Schau, wie viel ich für Dich mache…!“) Manche tun alles für ihre Mitmenschen, weil sie sich nicht wertvoll genug fühlen – sie sind unfähig, sich um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern…

 

Deshalb nun folgende Empfehlung:

 

 

Wenn ich während der Woche zu viele Behandlungen angenommen habe (nicht auf mein Bauchgefühl höre), am Wochenende noch einen Kurs durchführe, danach privat noch zu einer Veranstaltung gehen und in der Nacht unbedingt noch ein wichtiges Buch lesen möchte, dann ist die Fülle an Vorhaben irgendwann zu viel für mein System.

 

Zumal ich jede Woche an einem Blogartikel feile, und nebenher immer wieder versuche, Zeit für neue Projekte freizuschaufeln. Verfalle ich in Hektik und bekomme zu wenig Schlaf, ist das Chaos perfekt. Ich weiß gar nicht, wie es wäre, wenn ich zusätzlich noch Kinder hätte und Familienvater wäre – ich glaube, ich würde wohl gehörig an meine Grenzen geraten…

 

Eine Grippe ist wie eine Bremse, sie zwingt einen, sich zurückzuziehen, sich abzuschotten und sich Zeit zum Ausruhen zu nehmen.

 

Vielleicht bist Du jemand, der sagt:
„Ich kann mir im Moment keine Zeit nehmen…“

So etwas dachte ich früher auch, heute weiß ich, dass es geht. Am schwierigsten haben es Mamis und Papis, die einen Vollzeitjob haben, aber hier sage ich immer gerne:

 

„Schon eine halbe Stunde kann hilfreich sein, wenn es darum geht, sich eigenen Raum zu nehmen.“

Gib Dir selbst die Erlaubnis, Dich zurückziehen zu dürfen und Dir diese 30 Minuten Zeit nur für Dich und Deine Bedürfnisse zu reservieren. (Damit bist Du sogar ein gutes Vorbild für Deine Kinder, sie werden es später auch ihren Kindern vermitteln. Warum wird wohl bei immer mehr Angestellten ein Burnout diagnostiziert?)

 

Eine Grippe führt zu: „Ich MUSS mir jetzt für mich (und fürs Ausruhen) Zeit nehmen!“

 

Was ist besser? Sieben bis vierzehn Tage ausgeknockt im Bett zu liegen oder sich regelmäßig und rechtzeitig einen Tag Auszeit zu reservieren, um Überforderung zu verhindern…?

 

Nimm Dir Zeit zum Träumen und Entspannen. Mach das, was Dich geistig-seelisch nährt und Dir Freude bereitet. Hauptsache, Deine Seele kann mal Luft holen und sich an schönen Dingen erfreuen… Selbst nur eine Viertelstunde täglich kann etwas Positives bewirken…

 

 

Nicht umsonst beginnt alles meistens mit einer Erkältung, sprich mit zu viel Kälte von außen. Es gibt übrigens empfindliche körperliche Eintrittspunkte für Kälte: Das sind der Hals / Nackenbereich, der Nieren-Lendenwirbelbereich und die Füße.

 

Wenn Du vorbeugen willst, dann halte diese Stellen warm. Das soll aber nicht bedeuten, dass Du schon bei sieben Grad Außentemperatur eingehüllt bist wie ein Eskimo im tiefsten Winter. Warm einpacken ja, aber trotzdem darauf achten, den Körper z. B. durch kalt-warme Wechselduschen abzuhärten. Das Kneippsche Gesundheitskonzept macht widerstands-fähiger, weil es das Immunsystem aktiviert. Der Organismus setzt dann Prozesse in Gang, um sich vor diesen Kältereizen zu schützen.

 

In fernöstlichen Kulturen, z. B. der TCM (traditionellen chinesischen Medizin) wird viel mehr Wert auf Prävention gelegt. Die westliche Welt ist eher auf das Reagieren und „Reparieren“ gepolt, nachdem eine Krankheit bereits entstanden ist…

 

Zum Schluss möchte ich noch das Thema „innere Wärme“ erwähnen.

 

 

Jeder von uns weiß, wir brauchen Vitamine: Wer sich ungesund ernährt, wenig Obst und Gemüse isst, wird nicht ausreichend damit und mit sekundären Pflanzenstoffen versorgt, die z. B. die Immunabwehr positiv beeinflussen.

 

Worauf ich Dich aber noch aufmerksam machen möchte, ist zu erforschen, welcher Konstitutionstyp Du bist.

Mir z. B. ist ständig kalt, ich habe häufig kalte Hände und Füße. Gekochte Mahlzeiten sind bei mir ein Muss. Ich darf nicht zu viel Rohes zu mir nehmen und habe eine Abneigung gegen zu viel Eiweiß. Kuhmilch vertrage ich nicht… Kohlenhydratreiche Ernährung und mindestens zweimal Warmes täglich hingegen tun mir gut.

 

Aber es gibt Menschen, die viel Hitze produzieren, sie haben z. B. überhaupt keine Probleme, sich überwiegend mit Rohkost zu ernähren. Das waren jetzt nur zwei Beispiele. Es lohnt sich, sich mit Ayurveda zu beschäftigen oder mit den Ernährungsprinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin:

 

Sie richten ihr Augenmerk nicht auf das Vorhandensein von Vitaminen und anderer Inhaltsstoffe in den Lebensmitteln (wie es westliche Nationen tun), sondern auf die Energie des Essens. Ich verweise gerne auf die 5-Elemente-Küche: Lebensmittel werden hier vor allem nach ihrer thermischen Wirkung (nachdem der Körper sie verdaut hat) eingeteilt. Es geht also nicht nur darum, dass etwas heiß genossen wird.

 

 

Wir setzen viele Milch- und Milchprodukte auf den Speiseplan, die in der Regel erfrischend bis kühl wirken. Auch Zitrusfrüchte und exotisches Obst aus fernen (heißen) Ländern kühlen den Körper. Für Menschen in heißen Ländern ideal, aber hier in Nordeuropa? Durch die Globalisierung können wir aus allen Teilen der Welt Früchte und Gemüse konsumieren, aber schlau ist es nicht wirklich.

 

Ja, Mandarinen, Orangen, Grapefruit, Kiwis enthalten Vitamin C, Bananen gelten als gesund (die gespritzten für unter ein Euro pro Kilo auch?), doch wenn wir sie massenweise im Winter vertilgen, genauso auch Tiefkühlkost und eisgekühlte Getränke, dann schwächen wir laut TCM unser Nierenfeuer, das unsere Lebensenergie und unsere Verdauungsorgane speist.

 

Ist das Nierenfeuer schwach, fröstelt man und bekommt meistens Heißhungerattacken, fühlt sich müde und antriebslos. Folgendes kühlt ebenfalls: Gurken, Tomaten, Joghurt, Pfefferminze, Wassermelonen, Soja-Produkte, grüner Tee…

 

Ich amüsierte mich früher als Gastronom immer über die fröstelnden Frauen, die zur Winterzeit in mein Lokal kamen:

„Oh mir ist so kalt! Ich brauche jetzt etwas Heißes, am besten einen Tee!“

 

„Welchen Tee darf ich Ihnen bringen?“

 

„Einen Pfefferminztee bitte!“ ;)

 

Ich begann schon damals, Aufklärungsarbeit zu leisten, und gab den Tipp, Gewürztees, z. B. von der Firma „Yogi Tea“ mit Ingwer, Zimt, Kardamom, Süßholz (erwärmende bis erhitzende Wirkung) zu bevorzugen.

 

Aber Achtung: Nicht übertreiben! Literweise Ingwertee in sich hineinzuschütten führt ins andere Extrem und produziert zu viel Hitze…

 

Schlau ist, mit erwärmenden Zutaten wie Kreuzkümmel, Muskat, Chili, Meerrettich und verschiedenen Kräutern zu kochen.

 

 

Um Dich vor zu viel Abkühlung im Herbst / Winter zu schützen, probiere auch, morgens etwas Warmes zum Frühstück zu essen.

Warme Mahlzeiten helfen dabei, dass der Magen weniger Energie braucht, um das zu Verdauende zu erwärmen, so steht mehr Energie zur Verfügung, die für andere Prozesse genutzt werden kann.

(Vor drei Jahren habe ich das regelmäßig gemacht, interessant war, der Wärmeschub führte dazu, dass ich morgens auf meinen Kaffee verzichten konnte, den ich sonst immer getrunken hatte, um wacher zu werden…)

 

Viele Asiaten kennen übrigens kein kaltes Frühstück, so wie wir es in Europa gewöhnt sind.

 

Übrigens: Menschen, die an Verstopfung leiden, haben in der Regel ein erlahmtes Verdauungsfeuer. Stark verallgemeinert gesagt, ist für chinesische Ärzte Verstopfung meist ein Zeichen dafür, dass zu wenig Wärme im Organismus für die Verdauung vorhanden ist. Jetzt wissen wir, weshalb bei Betroffenen viel Wasser, Früchte, Milchprodukte, Müsli, Rohkost (meist kalt verzehrt und in der Wirkung abkühlend) nicht ausreichen, um den Darm in Schwung zu bringen…

 

Sicherlich gibt es noch weitere Punkte, die helfen, grippalen Infekten vorzubeugen. Ergänze diese Präventionsliste nach und nach! Falls Du aus der Praxis noch eine weitere hilfreiche Idee hast, hinterlasse unten einen Kommentar!

 

 

Hej, liebe innerwise Coaches oder kinesiologischen Berater: Wäre das nicht eine interessante Idee als Beratungsangebot? „Energetische Grippe-Vorbeugung“ oder so ähnlich? Klienten helfen, ihre Glaubensmuster zu erkennen und wirkende Faktoren zu entlarven und aufzulösen?

 

Ich jedenfalls werde vermehrt auf diese Punkte achten und bin gespannt, ob ich diesen Winter von grippalen Infekten verschont bleibe...

 

Achte auf Dich und Deine Bedürfnisse, sei wohlwollend zu Dir und meide negative Menschen! Wenn das nicht geht, versuche, Dich gut abzugrenzen…

 

Und die Grippeviren haben dann bestimmt kein leichtes Spiel mehr und ziehen zu dem weiter, der eine Resonanz zu ihnen hat! :)

 

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