Warum das Wort "Seelenforscher"?

Fortsetzung...

Zudem gab es in meinem Leben bestimmte Phänomene, die mir rätselhaft waren. Zum Beispiel: Wenn ich einen Raum betrete, mich schlagartig schlecht fühle und ohne scheinbaren Grund am liebsten flüchten würde, oder nach einem Gespräch mit einer Freundin eine plötzliche Kopfschmerz-Attacke bekomme, oder ich an einem historischen Platz bin und Gänsehaut kriege (nicht vor Begeisterung), was ist das dann? Hat das eine Bedeutung? Ist es reiner Zufall?

 

Oder wenn es um das Thema Tod geht: Schon als Kind begann ich mich zu fragen, was mit Leuten passiert, die sterben? Ich konnte es damals nicht verstehen und hatte Probleme mit diesem Thema. Als katholisch erzogener Junge war ich mit den Erklärungen meiner Eltern und der Kirche nicht zufrieden.

 

Seit 2008 häuften sich kuriose Dinge, und mir fiel auf, dass ich Menschen, die nicht mehr lebten, wahrnehmen kann. Zwar nicht so, wie ein Medium, aber immerhin so stark, dass ein Ignorieren unmöglich war.

 

Mittlerweile bin ich überzeugt, dass Seelen nicht automatisch weg sind, wenn Menschen die physische Welt verlassen und der Körper nicht mehr existiert. Im spirituellen Bereich gibt es sehr viele Informationen zu Reinkarnation,  Karma und zu Seelen - das alles half mir, Widersprüche aufzulösen und das Leben und den Sinn unseres Daseins zu verstehen.

 

Doch heißt das nicht, dass ich Dich zu irgendeiner Religion oder Weltanschauung überzeugen möchte. Wenn Du nicht an Wiedergeburt glaubst, ist das für mich total okay! Ich lasse jedem sein Weltbild. Ich selbst bin ständig am Hinterfragen und weiß, dass alles in permanenter Veränderung ist. Es tauchen außerdem immer neue Informationen auf, die mich auffordern, bisher Geglaubtes hin und wieder zu korrigieren...

 

Neue Erkenntnisse integriere ich in mein Weltbild und jeder hat das Recht auf diese Korrektur, finde ich. Das, was ich früher als richtig bezeichnete, kann in der Zukunft schon wieder falsch sein. Ich fühle mich wie ein Wissenschaftler, der bei seiner Suche verpflichtet ist, offen für Neuigkeiten zu sein und Überholtes bei Bedarf zu revidieren.

 

Den Bereich der Materie (und des menschlichen Geistes) schließe ich bei meiner Arbeit natürlich nicht aus, ich lege nur den Schwerpunkt auf die Seele - deshalb Seelenforscher.