Die zwei wichtigsten Katalysatoren in Deinem Leben

Foto: unsplash.com - many thanks to Deniz Altindas :)
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Was unterscheidet erfolgreiche Menschen, die Gestalter ihres Lebens sind, von "Otto-Normal-Verbrauchern", die überwiegend nur auf Ereignisse ihres Alltags reagieren? Wie heißen die bedeutendsten Motivatoren, die entscheiden, ob Du mit Deinen Aktivitäten scheiterst oder Erfolge erntest?

 

Es sind zwei Kraftquellen: An erster Stelle steht Vertrauen, und danach kommt Hoffnung. Durchschlagend ist deren Kombination! Kein Vorhaben hat Aussicht auf Erfolg, wenn Du nicht hoffst, dass es gelingt. Erst recht nicht, wenn die Kraft des Vertrauens fehlt.

 

Wer bei seinen Vorhaben nicht einen Funken Hoffnung hat, der sollte lieber davon ablassen.

 

Früher, als Berliner Gastronom, arbeitete ich nach der Neueröffnung meines Restaurants ein Jahr lang fast umsonst, weil ich fälschlicherweise annahm, ich müsste Getränke und Essen günstig anbieten.

 

"Wenn´s den Berlinern zu teuer ist, kommt vielleicht niemand", dachte ich ängstlich.

 

Ich hoffte sehr, dass mein Lokal bald gut besucht sein würde. Anfangs wurde meine Geduld gehörig auf die Probe gestellt. Die Gäste kamen zwar irgendwann, fühlten sich auch in meinem Laden wohl, lobten vieles, doch es blieb am Monatsende nichts für mich übrig, da ich meine Preise nicht wirklich kostendeckend kalkulierte. Ach ja, Erschöpfung, Energiearmut und Unzufriedenheit, das wurden dann meine ständigen Begleiter...

 

Das Gute an der Selbständigkeit ist: Man kann als Unternehmer selbst Entscheidungen treffen und vieles ausprobieren. Da ist kein Vorgesetzter, der einen bremst. Ich versuchte es mit einer Konzeptänderung und mit Preiserhöhungen - schlagartig stieg wieder Hoffnung in mir auf. Ich wusste zwar nicht, was die Zukunft bringen würde, aber ich vertraute auf meine Fähigkeiten und darauf, dass es nur besser werden konnte.

 

Diese Gefühle waren entscheidend für mich und gaben mir wieder Kraft...

 

 

Egal, ob Du selbständig bist oder nicht: Bedenke, dass Vertrauen und Hoffnung wichtig sind,

bei allem, was Du in Deinem Leben machst - auch im privaten Bereich! Diese beiden Energien treiben Dich bei Deinen Bemühungen voran.

 

Häufig wünschen wir uns eine Verbesserung unserer Lebenssituation, mehr Geld, mehr Zufriedenheit, glücklichere Beziehungen, Selbstverwirklichung usw. Doch wieso schafft es der eine, diese Ziele zu erreichen, der andere aber nicht? Wie übersteht man, wenn es einmal nicht gut läuft, beispielsweise Niederlagen oder Verzögerungen?

 

Das klappt nur bei dem, der vertraut! Wenn das Vertrauen stark ist, überwindet man auch Anlaufschwierigkeiten sowie Phasen von Zweifel und großer Unsicherheit. Das Problem ist aber bei den meisten: Der Kopf ist voller negativer Gedanken! Aufgrund früherer Misserfolge ist der Fokus nicht auf das Positive gerichtet, und so schafft man keine Wende.

 

Auch Erlebnisse in der Kindheit können z. B. das Selbstvertrauen, das Urvertrauen oder das Vertrauen in die Mitmenschen erschüttert haben, ohne dass es einem bewusst ist. Man merkt es später höchstens indirekt: Es zeigen sich Existenzängste, Mutlosigkeit, man traut sich nichts zu, hat Minderwertigkeitsgefühle oder ist nicht in der Lage, Herzensentscheidungen zu treffen.

 

Doch das muss nicht so bleiben. Ein wichtiger erster Schritt war für mich, eine positivere Haltung einzunehmen. Die beginnt im Denken! Du kannst nie verhindern, dass Du unangenehme Dinge erlebst, aber wie Du darauf reagierst - das ist das Entscheidende!

 

Auch wenn wir nicht sofort verstehen, warum wir Situationen anziehen, die uns Probleme bereiten - ich persönlich glaube: Sie haben immer einen Sinn, den wir mit der Zeit erkennen werden.

 

Oft sucht sich unsere Seele eine negative, prägende Erfahrung, um daraus den festen Entschluss und auch die Kraft zu entwickeln, niemals wieder etwas Vergleichbares zuzulassen. Ähnlich dem Kind, das nicht auf die Warnungen der Mutter hört, sondern trotzdem auf die heiße Herdplatte greift – und durch den Schmerz klüger wird.

 

Unabhängig davon, in welcher unguten Lage wir uns befinden, wie viel Angst wir haben, und egal, wie groß die Sorgen sind:

 

Es macht nur Sinn, sein Vertrauen zu vergrößern, um die unsichere Situation zu überstehen, alles andere führt zu Destruktivität und unschönen selbsterfüllenden Prophezeiungen.

 

Früher halfen mir positive Sätze, die ich regelmäßig wiederholte. Die Amerikanerin und Bestseller-Autorin Louise L. Hay nennt sie Affirmationen. Ich verwende gerne die Bezeichnung "positive Gedanken- oder Glaubenssätze". Das war mein Einstieg, der mein Vertrauen deutlich erhöhte.

 

 

Sich viele Male einzureden, man wäre glücklich und liebe sich, so wie man ist, reicht jedoch nicht aus!

Es wäre etwas zu einfach, wenn man nur mit seinen neuen Affirmationen und dem Verstand das Positive manifestieren könnte, das man sich wünscht. Wie viele Menschen haben z. B. versucht, ihre Selbstliebe zu steigern durch tausendfaches "Ich liebe mich", und trotzdem gelang es nicht. Bei mir funktionierte das damals ebenso wenig.

 

2011 lernte ich die Heilmethode innerwise kennen. Ihr Entwickler, der Autor Uwe Albrecht, weist in seinen Büchern immer darauf hin: "Die wahre Macht im Leben eines Menschen hat sein Unterbewusstsein - es bestimmt zu 95 %, was geschieht. Die restlichen durch den Verstand bestimmten 5 % haben kaum Wirkung..."

 

Und das gilt sicherlich auch für neu kreierte positive Gedankensätze, die das Vertrauen betreffen. Uns ist selten klar, was da im Verborgenen in uns schwelt. Anhand des kinesiologischen Muskeltests oder des Armlängentests ist es möglich, mit dem Unbewussten zu kommunizieren und den Stressauslöser herauszufinden. Der kann z. B. im frühen Kindesalter liegen oder mit einer traumatischen Situation zu tun haben.

 

Falls das Vertrauen durch verschiedenste Erlebnisse irritiert wurde, kann man das von einem erfahrenen Therapeuten ausgleichen lassen. Es gibt aber auch die innerwise Heilapotheke für den Hausgebrauch zur Selbst-behandlung. (Infos dazu siehe unten.)

 

Als Mentor und Impulsgeber habe ich in meiner energetischen Arbeit mit folgenden Formulierungen gute Erfahrungen gemacht, sehr oft checke ich einige davon bei meinen Ratsuchenden:

 

 

Bei Sorgen: Ich vertraue darauf, dass

  • alles zur rechten Zeit da ist, was ich brauche
  • ich die richtigen Entscheidungen treffe
  • sich alles zu meinem Besten fügt
  • sich alles zum höchsten Wohl aller Beteiligten regelt
  • mir geholfen wird
  • für mich und meine Liebsten gesorgt ist
  • meine Familie und ich geschützt sind
  • ich es schaffe
  • ich geführt werde
  • der richtige Zeitpunkt kommt
  • ich weiß, wann ich zu handeln habe ...

 

Etliche Male, wenn nicht sogar meistens hegen wir übertriebene Befürchtungen! Die Medien fördern diese Panik sowieso schon. Oft musste ich selbst feststellen: Am Ende war alles weniger dramatisch, als es sich mein Kopf zuvor ausgemalt hatte...

 

 

Im Beruflichen: Ich vertraue darauf, dass

  • ich den optimalen Job oder meine Berufung finde
  • ich in Sicherheit bin, auch wenn ich noch nicht alle Abläufe kenne
  • die Neuorientierung gelingt
  • ich alle Impulse und alle Unterstützung erhalte, die ich für meinen beruflichen Weg benötige
  • sich die passende Einnahmequelle auftut
  • ich meine Existenz aus eigener Kraft finanzieren kann
  • mich diejenigen finden, die mich und meine Leistung brauchen
  • ich alle Rechnungen zahlen kann ...

 

Begleiten Dich diese Sätze, entsteht in Dir eine neue Gesinnung. Sie sorgt dafür, dass Du Deine Aufmerksamkeit mehr auf die Fülle der Möglichkeiten richtest, die zur Verfügung stehen, um Hindernisse zu überwinden.

 

Außerdem wirst Du schneller auf die (noch nicht gleich sichtbare) Lösung bzw. die zündende Idee kommen, die Dir hilft, trotz Schwierigkeiten zügig voranzuschreiten...

 

 

Partnerschaft: Ich vertraue darauf, dass

  • ich den richtigen Partner finde
  • (oder noch besser:) mich der ideale Partner findet
  • ich erkenne, wer mir gut tut und wer nicht
  • ich Menschen anziehe, die ehrlich sind
  • mein Partner erkennt, worum es mir geht
  • sich eine harmonische Lösung für alle Beteiligten zeigt
  • ich bei den notwendigen Schritten vom Universum unterstützt werde
  • sie/er mit meiner Wahrheit umgehen kann ...

 

Und vor allem in Bezug auf das Selbstvertrauen:

  • Ich vertraue mir selbst und meinen Fähigkeiten! ...

 

Hast Du Deine neuen Glaubenssätze gefunden? Schreibe sie Dir auf einen Zettel und befestige diesen dort, wo Du oft hinsiehst, damit Du immer wieder daran erinnert wirst. Wiederhole sie regelmäßig!

Beherrscht Du sogar den Armlängentest? Dann sage die ausgewählten Affirmationen laut und prüfe nach, ob Deine Hände ein Ja oder ein Nein melden. Bei einer Verneinung kannst Du Deinem Unterbewusstsein helfen: Stell Dir vor, alle eigenen sowie fremden Denk- und Verhaltensmuster, die ein Ja verhindern, aus Deinem System zu entlassen...

 

Sobald Du Deinen Stress geklärt hast, entspannt sich Dein Organismus, und erst dann kann das Gewünschte zur Realität werden. Wenn Deine Überzeugungen von Vertrauen und Hoffnung geprägt sind, wird Dein Glaube nicht so schnell erschüttert, und Deine Aktivitäten zeigen früher oder später Erfolge, auch deshalb, weil Du durch Dein optimistisches Denken eine Offenheit für viele Optionen entwickelt hast.

 

Es gibt IMMER eine Lösung, und sie wird sich zeigen!

 

Verabschiede also Deinen Pessimismus und Deine Zweifel. Beides stammt ohnehin meistens eher aus Deinem Umfeld, weniger aus Deinem eigenen Inneren, und es beschränkt nur Deine Sicht.

 

Denk daran: Auch die erfolgreichsten Menschen sind in ihren Anfängen einmal oder mehrfach gescheitert, doch ihr Mut, ihrem Herzen zu folgen, war gewaltiger als ihre Angst vor Niederlagen und Risiken. Oft hört man von ihnen später den Satz:

 

"Niederlagen haben mich stärker gemacht!"

 

Hinzufallen gehört zum Leben dazu, ein Problem entsteht nur, wenn Du nicht wieder aufstehst...

 

Trau Dich! Vertraue Dir und Deiner inneren Führung! So bist Du mit der starken Energie des Vertrauens und der Hoffnung geduldig auf dem Weg, ein machtvoller Gestalter und Akteur zu werden.

 

Infos zur innerwise Heilapotheke

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