5 Gründe für Geldmangel in Deinem Leben und was Du dagegen tun kannst - Teil 2

 

Jeder, der mir erzählt, Geld sei nicht wichtig im Leben, ist einer Illusion erlegen! Wenn wir ehrlich sind, müssen wir zugeben: Es dreht sich heutzutage alles darum. Ohne ausreichende Einnahmen müssten wir uns im Alltag extrem einschränken. Alles, was wir zum Leben brauchen, kostet: Essen, Gesundheit, Wohnung, Klamotten, Familie, Kultur, Freizeitaktivitäten, Urlaubsreisen, Weiterbildung u.v.m.

 

Es sei denn, man lebt als autarker Alleinversorger auf einem Stückchen Land, in der Wildnis oder auf einer einsamen Insel und ernährt sich wie unsere Vorfahren von dem, was die Natur bietet - ganz nach deren Zyklus... Doch wer macht das schon bzw. ist dazu bereit?

 

Auf jeden Fall ist klar: Mit genügend Geld erhält man die Freiheit, fast alles zu realisieren, was einem wichtig ist. Das Leben wird angenehmer und vielfältiger. Es wird möglich, sich selbst zu verwirklichen. Bleibt zusätzlich noch etwas übrig, um Gesundheitsvorsorge zu betreiben oder sich in beruflichen wie privaten Interessensgebieten weiterzubilden, ist es umso besser. Vorausgesetzt man ist nicht geizig und leidet unter der krankhaften Angst, das mühsam Erarbeitete wieder zu verlieren.

 

 

Doch bis es so weit ist, Fülle und Wohlstand zu erfahren,

kann es unterschiedlich lange dauern. Meiner Erfahrung nach spielt die Einstellung zu den Finanzen eine große Rolle! In meinem ersten Artikel zum Thema Geld empfahl ich: "Willst Du, dass Deine Zukunft anders wird? So denke heute schon das, was sein soll..."

 

Falls Du regelmäßig zu wenig hast oder ständig pleite bist: Nach meiner Überzeugung hast Du Dir Deine Gegenwart durch Deine Gesinnung unbewusst selbst geschaffen. Sie wurde geprägt von negativen Glaubenssätzen und Urteilen, die Du hauptsächlich von anderen übernommen hast.

Bedenke: Geldmangel = Energiemangel

 

Willst Du Deine finanzielle Situation verbessern, checke, ob Dir Energie geklaut wird (meist von Mitmenschen) oder ob Du durch Dein Denken und Deine Einstellung, die Dein Verhalten prägen, Energie verlierst. Deshalb nun 5 weitere Gründe:

 

1. DU BIST NICHT AUF EMPFANGEN EINGESTELLT

Du gibst zu viel von Dir und Deiner Energie - opferst Dich womöglich stets für andere auf. Du vergisst dabei, dass es nur gerecht ist, wenn auch Du empfängst. Viele sind nicht offen zu nehmen, wenn sie etwas bekommen, Beispiel: Geschenke (damit meine ich auch immaterielle).

 

Hast Du eine innere Abwehr entwickelt, etwas anzunehmen, vielleicht aufgrund des unbewussten Glaubenssatzes "Ich bin es nicht wert", dann nährst Du Dich nicht selbst oder schickst die Geschenke des Lebens sozusagen wieder zurück...

 

Deshalb sag "Danke", falls Dich jemand lobt oder Dir ein Kompliment macht. Freu Dich, wenn man Dir etwas Gutes tut und Dir für das Geleistete Wohlwollen und Wertschätzung entgegenbringen möchte. Nimm es an, das fördert Deinen Energiehaushalt! Der ist auch schnell aus dem Gleichgewicht, wenn Du Dir keine Pausen, keine Auszeiten gönnst. Rackerst Du vor lauter Existenzängsten bis zur Erschöpfung, bist immer für Deine Mitmenschen da und tankst nicht irgendwann und irgendwo wieder auf, bekommst Du früher oder später die "Quittung" dafür.

 

Anhand Deines finanziellen Zuflusses zeigt sich, wie es um Deinen Energiehaushalt bestellt ist - Geld ist ein Indikator. Sind es Menschen, die Dich manipulieren und von Deiner Lebensenergie profitieren, dann entlarve sie. Trenne Dich von Energieräubern! Deine Seele weiß bereits, wer diese Personen sind. Übrigens: Mit dem innerwise Armlängentest, einer kinesiologischen Muskeltestmethode, mit der ich arbeite, kann man dieses Wissen bzw. diese Ahnungen überprüfen und ggf. bestätigen...

 

 

2. FEHLENDE DANKBARKEIT

Du hast ein Geschenk oder eine Lohnerhöhung erhalten und denkst daraufhin gleich: "Äh, das hätte aber mehr sein können!", dann bist Du nicht dankbar für das, was Dir das Leben im Moment bietet. Wir sind reicher als wir denken, sehen es aber oft nicht - viele jedenfalls, die finanziell unzufrieden sind.

 

Wir Europäer haben das Glück, in Frieden leben zu dürfen. Wir leiden nicht mehr Hunger wie viele Generationen vor uns. Wir haben ein Dach über dem Kopf, es gibt fließendes Wasser (warm aus der Leitung!), und wenn uns kalt ist, können wir die Heizung aufdrehen. Um Schulbildung müssen wir nicht mehr kämpfen (höchstens darum, dass sie zeitgemäßer und lebensnaher wird). Im Grunde leben wir im Wohlstand.

 

Im "Universum" stehen meiner Lebensphilosophie nach viele nicht sichtbare geistige Helfer zur Verfügung, die jeden Menschen beschenken und unterstützen, seine Talente zur Entfaltung zu bringen. Sie helfen bei der Realisierung vorhandener Potenziale und auch dabei, Gesundheit, Wohlstand und Reichtum zu erlangen!

 

Stell Dir vor, Du wärst Gott, der seinen Geschöpfen viele Geschenke macht, aber Du würdest nur Undankbarkeit ernten und permanent hören: "Das ist uns aber zu wenig, oder es ist nicht genug!" Hättest Du daraufhin noch Lust, jemanden zu beschenken?

 

Darum schnapp Dir gleich ein Blatt Papier und schreib auf, worüber Du aktuell dankbar sein kannst. Finde mindestens 10 Punkte! Formuliere ein aufrichtiges Dankeschön an "die da oben" (wie auch immer Du sie nennst: Göttliche Instanzen, das Große Ganze, die Große Kraft, das Universum, Mutter Erde, Gott, die Engel, Allah, Buddha, Krishna usw.)

 

Durch dieses Bewusstwerden entfernst Du Dich von Deinem bisherigen Mangel- oder Katastrophendenken. Das Erkennen positiver Tatsachen und Deine Dankbarkeit dafür erschaffen eine besondere Kraft, die positive Fügungen einlädt...

 

Du besitzt zur Zeit noch zu wenig Geld? Dann schätze die Einnahmen, die Du bereits hast. Dein Monatsgehalt, wie niedrig es auch sein mag, ist besser als Hartz 4 oder gar kein Einkommen. Der Lohn ermöglicht Dir zumindest, Deine Grundbedürfnisse zu erfüllen.

 

Erst, wenn Dein Level der Wertschätzung ein bestimmtes Maß erreicht hat, bekommst Du noch mehr Geschenke, Impulse und weitere Möglichkeiten, die Deinen Reichtum erhöhen. Das neue Bewusstsein verändert Deine Resonanz, und Du ziehst neue Chancen an, z. B. attraktivere Jobangebote, oder es könnten unerwartete Geldgeschenke kommen. Als ich letztes Jahr meine Eltern in Bayern besuchte, überraschte mich meine Mutter mit der Mitteilung: "Robert, ich habe 300 € im Lotto gewonnen, und die kriegst du!" Hammer, oder?

 

 

3. GEIZ UND ÜBERTRIEBENE SPARSAMKEIT

Klar gibt es Menschen, die durch knallharte Sparsamkeit über die Jahre dazu gekommen sind, ein Vermögen anzuhäufen. Leider spürt man diese Eigenschaft dann auch in ihrem Wesen, vor allem an der Ausstrahlung. In diesem Zusammenhang erinnere ich an die Weihnachtsgeschichte "Scrooge" von Charles Dickens.

 

Ich bin sicher: Reichtum und Üppigkeit fasziniert die allermeisten Menschen. Es gibt die Sehnsucht in uns, Fülle und Wohlstand zu erleben. Jeder von uns würde wohl Überfluss einem kargen und spartanischen Leben vorziehen. Es ist etwas Natürliches. Wer die Natur beobachtet, der kann feststellen, dass Mama Erde seinen Bewohnern alles fast schon verschwenderisch zur Verfügung stellt, z. B. im Frühjahr: unzählige Blüten an den Zweigen der Obstbäume und Sträucher und im Sommer immer so viele Früchte, dass man sie gar nicht alle verbrauchen kann.

 

Überprüfe Deine Gedanken! Entdeckst Du Geiz, Neid oder fehlendes Wohlwollen? Sendest Du Negativität aus, beispielsweise in Form von Konkurrenzdenken und Missgunst? Sei sicher: Du wirst es irgendwann zurückbekommen! Diese Gefühle reduzieren Deine Energie und führen auf Dauer zu Knappheit.

 

Gönne gedanklich auch anderen das, was Du Dir selbst wünschst. Neide ihnen nicht, dass sie etwas besitzen, was Du nicht hast! Freue Dich mit Deinen Mitmenschen, wenn sie erfolgreich sind und sich das leisten können, was sie sich wünschen.

 

Knausrigkeit ist das Gegenteil von Großzügigkeit. Strahle Reichtum aus und spare nicht an der falschen Stelle. Das, was Du aussendest, erhältst Du ganz bestimmt wieder zurück. Ich folge diesem Naturgesetz! Natürlich muss es von Herzen kommen!

 

 

4. FESTHALTEN

Dein Bankkonto ist endlich wieder im Plus, aber es sind noch Rechnungen offen? Du wartest mit den Überweisungen und zögerst alles hinaus? Vor der dritten Mahnung überweist Du grundsätzlich nicht? Du meidest Leute, von denen Du Dir Geld geliehen hast, und willst nicht einmal eine Mini-Rate tilgen als Geste der Zuverlässigkeit? Dann willst Du Dein Geld festhalten! Deine Angst hat Dich im Griff!

 

Bedenke: Geld will fließen! Es hat eine sehr bewegliche Energie. Versuche Dich über Rechnungen, die in Dein Haus flattern, zu freuen! Du meinst jetzt, ich spinne? Ich sah sie früher auch nur als lästige Verpflichtungen. Aber es macht einen Unterschied, ob Du Zahlungsaufforderungen mit Antipathie und einem gedanklichen: "Shit! Jetzt muss ich schon wieder blechen!" begegnest oder vertrauensvoll mit: "Jede Rechnung, die kommt, kann ich locker bezahlen!"

 

Sicherlich gibt es Phasen, in denen ich selbst zweifle: "Kann ich alles zahlen? Puh, jetzt zieht mir das Finanzamt wieder einen Batzen Umsatzsteuer ab, Versicherungen, Autoreparatur etc.", doch ich switche in meinem Kopf schnell wieder um und denke an das gute Gefühl, überwiesen zu haben und frei von Schulden zu sein!

 

Ab und zu ertappe ich mich dabei, nach einer guten Woche das Verdiente zusammenhalten zu wollen. Aber ich erinnere mich dann schnell daran, dass ich mir auch etwas gönnen darf. So gibt es einen angenehmen Ausgleich, z.B. durch einen Restaurantbesuch, was meinen Energielevel erhöht...

 

 

5. BERICHTE ÜBER PLEITEN UND ARMUT VERFOLGEN

Die Zeitungen und das Fernsehen sind voll davon. Meldungen von Firmenpleiten, Stellenabbau, Lohnkürzungen sowie Berichten über persönliche Schicksale von Menschen, die alles verloren haben und arm geworden sind.

 

Zieh es Dir nicht in Dein Bewusstsein! Lass nicht zu, dass Dir Menschen ihr Leid klagen. Oft sehen sich die Betroffenen als Opfer, die die Schuld woanders suchen: bei der Politik, beim Staat, bei Vorgesetzten oder Firmeninhabern - vielleicht haben die Ex-Frau oder die Banken sie arm gemacht...

 

Ich behaupte: Das stimmt nicht! Es ist das Mangel-Denken der Leidgeplagten, die sich machtlos fühlen und Deinen Organismus mit ihrer Bedürftigkeit anzapfen. Indem sie Dich volljammern und Du ihnen zuhörst, gibst Du kostbare Energie ab. Es kann sein, dass Du Dich nach dem Gespräch oder nach einem Medienbericht ausgelaugt fühlst. Unterbewusst machen sich geschürte Ängste in Deinem System breit, Du merkst es nur nicht gleich.

 

Wenn mir jemand von seinem finanziellen Stress erzählt, motiviere ich ihn, die momentane Schieflage als Chance zur Veränderung und Verbesserung seiner Situation zu sehen und gebe zu bedenken: "Egal, wie schwer es auch sein mag, es gibt immer einen Weg, er ist nur nicht immer sofort sichtbar...". Gleichzeitig versuche ich die Aufmerksamkeit auf seine Stärken zu richten und erinnere ihn an das, was er bereits geschafft hat...

 

Schalte bei TV-Dokus am besten gleich ab oder um und meide Katastrophenmeldungen! Beschäftige Dich lieber mit den Geheimnissen der Menschen, die es geschafft haben, erfolgreich zu sein. Halte Kontakt zu Personen, die an ihre Potenziale, an ihre Wünsche und die Realisierung ihrer Träume glauben! Such Dir ein positiv gesinntes Umfeld.

 

 

Geld ist natürlich nicht alles, aber es kann Dein Glücklich-Sein fördern.

Erforsche Deine Einstellung zum Geld, eliminiere negative Glaubenssätze, beende das, was Du nicht mehr liebst (vor allem ungeliebte Berufe), und achte auf Deine Energie. Folge ab jetzt nur Deinem Herzen, und finanzieller Erfolg wird wieder "Hallo" zu Dir sagen. Davon bin ich überzeugt...

 

 

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Kommentare: 4
  • #1

    Kati (Mittwoch, 06 Juni 2018 13:41)

    Es gibt Menschen in meinem ehemaligen Umfeld, die genug Geld haben, eine Familie (auch wenn sie dysfunktional ist), Freunde, Arbeit, etc. Trotzdessen sind diese Menschen sehr neidisch, missgünstig, manipulativ, erpresserisch und sehr unangenehme Zeitgenossen, in deren Umfeld ich mich sehr unwohl fühlte (so ein Druck, unbedingt weg zu müssen, ein seltsames Gefühl). Diese Menschen schaden anderen, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Wie kommt es, dass es diesen Menschen so "gut" geht?

    Es gibt noch ein anderes, viel wichtigeres Gesetz, dass vor dem der Anziehung steht.
    Und das erklärt auch, warum das mit der Anziehung nicht immer zutrifft.
    Warum haben tibetische Bhuddisten solchen Stress mit China? Eben...Gegensätze ziehen sich auch an.

    Nur positiv zu denken, kann in die Irre führen, wenn man die anderen Gesetze des Lebens ausblendet.
    Was meinst du?
    Das ist zumindest eines der Erkenntnisse, die ich gesammelt habe.

  • #2

    Seelenforscher.eu (Mittwoch, 06 Juni 2018 17:53)

    Hallo Kati,
    vielen Dank für Deinen Kommentar. Super, dass Du so gut beobachtest! Ich meide solche Menschen, aber ich weiß - hin und wieder begegnet man ihnen...
    Warum geht es diesen Menschen "so gut"? Das ist eine berechtigte Frage. Ich meine: Sie verbinden sich mit mächtigen (oft manipulativen) Systemen. Das können energetische Kräfte sein (die irgendetwas versprechen) - oft passiert das unbewusst... Vielleicht profitiert man von einem erhöhten finanziellen Plus... aber: früher oder später zahlt man immer einen Preis! Das ist meine Überzeugung. Z. B. kann das Herz bzw. Herzqualitäten so zugedeckt werden durch die Symbiose mit mächtigen Systemen oder irgendetwas anderes leidet oder bleibt auf der Strecke. Die Quittung dafür kommt meist erst viel später...

    Super wichtig finde ich es, nach dem Warum zu fragen. Eine positive Grundhaltung zu haben, finde ich schon wichtig, aber da wir mitunter dem Prinzip der Dualität unterworfen sind, ist es unmöglich nur positiv zu denken. Hauptsache man wird sich im rechten Moment bewusst: "Ah, jetzt denke ich gerade negativ..." und kann dann entscheiden: Will ich weiterhin negativ denken oder switche ich um?
    Letztendlich sammeln wir in unserem Leben alle Erkenntnisse, wie das Leben und die Menschen ticken... Weiterhin viele Impulse wünsche ich Dir!
    Liebe Grüße
    Robert :)

  • #3

    Sandra (Dienstag, 12 März 2019 16:34)

    Vielen lieben Dank für dein Geschriebenes.. trifft Grad im Moment so ziemlich Alles auf mich zu.
    Na dann gehe ich jetzt erstmal richtig wütend auf mich sein, obwohl ein Teil in mir schon weiß, das selbst die Wut keinen wirklichen Grund hat. Trotzdem lebe ich sie nu erst mal und dann oder währenddessen.. usw.
    Dir lieben Dank fürs Schreiben, meinen geistigen Führern vielen Dank für die Intervention zu " googeln " und mir vielen Dank der Führung zu folgen.

  • #4

    Seelenforscher.eu (Sonntag, 17 März 2019 21:26)

    Hallo Sandra,
    ich freu mich, dass Du diesen Artikel gelesen hast :)
    Deine Gefühle - egal, welcher Art - wahrzunehmen und zu beobachten, ist ein wichtiger Schritt.

    Wenn Du viel Wut in Dir spürst: Wie wäre es, wenn Du Deine geistigen Führer bittest, Dir zu zeigen, wie Du eine wohlwollende Haltung zu Dir selbst entwickeln kannst? Vertraue darauf, dass Du mit der Zeit Hinweise bekommst, was anzuschauen bzw. was zu verändern ist.

    Früher war ich überaus hart zu mir selbst. Mir hat die Arbeit mit inspirierenden Kartensets geholfen, wie z. B. Weisheits-, Krafttier- und Engelskarten. Sie lenken den Fokus so wunderbar auf das Positive, das Gute...

    Ich wünsche Dir, dass Du hilfreiche Impulse erhältst! :)
    Liebe Grüße
    Robert :D